Die Veranstalter – die Universität Duisburg-Essen (UDE), die Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder sowie die Helmut-Schmidt-Universität Hamburg – haben dazu in eines der interessantesten Objekte des Landes geladen: ins Welterbe Zollverein.
Eigentümer, Kapitalanleger, Mieter – alle bekommen es zu spüren, wenn Immobilienpreise schwanken. Deutschland ist im Vergleich zu Spanien oder Irland noch gut dran. Der Markt ist grundsätzlich stabil, wenngleich in einigen Großstädten Wohnraum immer teurer wird, weil dort viele ins Betongold investieren. Entsteht womöglich eine neue Immobilienblase? Was bedeuten Strukturwandel, sinkende Einwohnerzahlen und die älter werdende Gesellschaft für die Wohnungswirtschaft? Solche Fragen bringen die Teilnehmer des Workshops zusammen.
Ihren Blick richten sie dabei überwiegend auf den regionalen Markt. So geht es unter anderem um Leerstand und seine Ursachen, um Erschließungskosten und das Angebot an neuen Einfamilienhäusern, aber auch um die Auswirkungen von Mietrechtsreform und Mieterpreisbremse, die in diesem Jahr beschlossen wurden. Leere Kassen sind ein weiteres Thema: Wie entwickeln sich in verschuldeten Kommunen die Immobilienpreise? Und was tut man in Europa, um Liquiditätsengpässe der Haushalte zu vermeiden?
Der Workshop wird von der Fritz Thyssen Stiftung unterstützt.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
12.09.2013 - 13.09.2013
Veranstaltungsort:
Sanaa-Gebäude auf Zollverein
Gelsenkirchener Straße 209
45309 Essen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Wirtschaft
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
03.09.2013
Absender:
Ulrike Bohnsack
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event44688
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