Sehr geehrte Medienvertreter,
viele Medikamente sind wesentlich seltener wirksam als gemeinhin angenommen: Bei Arzneimitteln gegen Diabetes etwa beträgt der Wirksamkeitsgrad knapp 60 Prozent, Krebsmedikamente wirken sogar nur bei einem Viertel der Patienten. Wie Menschen mit derselben Diagnose auf einen Wirkstoff ansprechen, ist angeboren. Um Patienten mit maßgeschneiderten, wirkungsvollen Therapien versorgen zu können, hilft es zu wissen, wie sie genetisch ausgestattet sind. Mithilfe dieser Information ließe sich schon vor Beginn einer Therapie vorhersagen, ob ein Medikament bei einem Patienten anschlägt oder nicht. Diagnostische Tests, die sogenannten Companion Diagnostics, ermöglichen diese Vorhersagen. Auf dem Herbstsymposium der DGIM diskutieren Experten aus Medizin, Gesundheitswesen und Industrie die Rolle der Companion Diagnostics für die Medizin und stellen Beispiele vor. Sie erörtern auch, wie Companion Diagnostics zukünftig unnötige Kosten vermeiden und für Patienten wertvolle Lebenszeit einsparen könnten.
Als Vertreter der Medien laden wir Sie herzlich zu der anschließenden Pressekonferenz am Mittwoch, dem 9. Oktober 2013 von 13.30 bis 14.30 Uhr ein. Eine vorläufige Übersicht über Ihre Gesprächspartner und die geplanten Themen finden Sie unten stehend. Um Ihre Teilnahme zu bestätigen, akkreditieren Sie sich bitte per E-Mail, Post oder Fax. Bei Fragen zur Veranstaltung erreichen Sie uns auch telefonisch unter der Nummer 0711 8931-552.
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Vorläufige Themen und Referenten:
Von der Gesundheit lernen – welche Ansätze bietet Companion Diagnostics für die Innere Medizin, wo kann sich die DGIM einbringen?
Professor Dr. med. Michael P. Manns
Vorsitzender der DGIM 2013/2014, Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie, Medizinische Hochschule Hannover
Companion Diagnostics – was ist das, wie funktioniert‘s?
Dr. Michael Meyer
Vice President Health Policy, Siemens Deutschland Healthcare; Erlangen
Personalisierte Medizin und Companion Diagnostics: Zwei Seiten einer Medaille?
Professor Dr. med. Heyo Kroemer
Vorstand Forschung und Lehre / Dekan, Universitätsmedizin Göttingen
Companion Diagnostics: Welche Ideen hat die forschende Pharmaindustrie?
Dr. Thomas Reimann
Geschäftsführer der Business Unit Specialty Care, Pfizer Deutschland GmbH, Berlin
SHIP-Studie: Praktische Umsetzung in Mecklenburg-Vorpommern
Privatdozent Dr. rer. med. habil. Dr. phil. Oliver Carsten Schmidt
Institut für Community Medicine, Medizinische Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
sowie:
Professor Dr. med. Dr. h.c. Ulrich Robert Fölsch
Generalsekretär der DGIM und Beauftragter der Korporativen Mitglieder, Kiel
Professor Dr. med. Dipl.-Ing. Franz-Josef Wingen
Sprecher der Korporativen Mitglieder der DGIM, Bayer Healthcare Deutschland, Leverkusen
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Kontakt für Journalisten
Anna Voormann/Christine Schoner
DGIM Pressestelle
Postfach 30 11 20/70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-552
Fax: 0711 8931-167
voormann@medizinkommunikation.org
http://www.dgim.de
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
09.10.2013 13:30 - 14:30
Veranstaltungsort:
Salon Ferdinand Heyl, Kurhaus Wiesbaden, Kurhausplatz 1
65189 Wiesbaden
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medizin
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Pressetermine
Eintrag:
16.09.2013
Absender:
Anna Julia Voormann
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event44786
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