Seit Anfang 2004 sind die Zeitschrift "Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History" (http://www.zeithistorische-forschungen.de) und das Portal "Zeitgeschichte-online" (http://www.zeitgeschichte-online.de) als Open-Access-Angebote im Netz verfügbar. Eine fünfjährige Anschubfinanzierung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft sowie die institutionelle Absicherung am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, besonders aber das Engagement eines großen Kreises von Autorinnen und Autoren sowie vieler weiterer Unterstützer haben es möglich gemacht, die beiden miteinander verbundenen Publikationsforen in der Forschungslandschaft zu etablieren.
Historisch betrachtet sind zehn Jahre eine kurze Zeit. Für das Medium Internet und auch für unsere Redaktionen war und ist es eine spannende, überraschende und vielseitige Zeit. Zu einem Rück- und Ausblick laden wir alle Interessierten ein.
Ab 18 Uhr gibt es die Möglichkeit, an Führungen durch das Gebäude teilzunehmen.
19 Uhr
Beiträge von Dr. Mercedes Bunz und Prof. Dr. Valentin Groebner
mit anschließender Podiumsdiskussion, moderiert von Dr. Jürgen Danyel
Zeithistorische Sound-Collage von und mit Kalle Laar (http://www.soundmuseum.com)
Empfang
Der Veranstaltungsort:
Am Flutgraben verläuft seit 1920 die Grenze zwischen Treptow und Kreuzberg. In der Nacht vom 12. zum 13. August 1961 wurde sie von der DDR-Regierung abgesperrt. Später hatten hier ein Omnibus-Betriebshof und ein „volkseigener“ Bus- und LKW-Reparaturbetrieb ihren Standort. Als so genannte Grenzbetriebe wurden die Gebäude rundum abgeschottet und überwacht. Heute dient das Areal dem Flutgraben e.V. als Atelierhaus für bildende Künstler. Die Spuren des DDR-Grenzregimes sind jedoch nach wie vor sichtbar.
(http://www.grenzlaeufte.de/projektflutgraben/ort_dt.html)
Die Referentin und der Referent:
Dr. Mercedes Bunz lehrt an der Leuphana Universität Lüneburg und verfügt über langjährige Erfahrungen im Print- und Online-Journalismus. Zu ihren einschlägigen Veröffentlichungen zählen "Die stille Revolution. Wie Algorithmen Wissen, Arbeit, Öffentlichkeit und Politik verändern, ohne dabei viel Lärm zu machen" (Berlin: Suhrkamp 2012) und "Vom Speichern zum Verteilen. Die Geschichte des Internet" (Berlin: Kadmos 2008).
Prof. Dr. Valentin Groebner lehrt Geschichte mit Schwerpunkt Mittelalter und Renaissance an der Universität Luzern; derzeit ist er Fellow der Kolleg-Forschergruppe "BildEvidenz" an der Freien Universität Berlin. Zu seinen für das Thema der Veranstaltung besonders wichtigen Publikationen gehören "Wissenschaftssprache digital. Die Zukunft von gestern" (Konstanz University Press 2014) und "Wissenschaftssprache. Eine Gebrauchsanweisung" (Konstanz University Press 2012).
Sonderausgabe "Zeithistorische Forschungen":
Aus Anlass des Jubiläums haben wir aus jedem Jahrgang der Zeitschrift einer Autorin oder einem Autor eine Frage gestellt. In den vergangenen Wochen sind die Antworten nach und nach freigeschaltet worden; die restlichen Antworten werden bis zum 22. Mai noch zugänglich gemacht. An der kleinen Umfrage teilgenommen haben Konrad H. Jarausch, Gerhard Paul, Sabine Höhler, Kristiane Janeke, Jörg Baberowski, Adelheid von Saldern, Eckart Conze, Claudia Weber, Dieter Gosewinkel und Hannah Ahlheim. Siehe http://www.zeithistorische-forschungen.de/16126041-Inhalt-Sonderausgabe.
Hinweise zur Teilnahme:
Keine Anmeldung erforderlich.
Termin:
22.05.2014 19:00 - 21:30
Veranstaltungsort:
Am Flutgraben 3
(http://www.flutgraben.org und http://www.grenzlaeufte.de)
12435 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
08.05.2014
Absender:
Marion Schlöttke
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event47243
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