Prof. Dr. Paul N. Anderson ist Professor of Biblical and Quaker Studies an der George Fox University in Newberg, Oregon (USA). Als Mitbegründer des „John, Jesus, and History“-Projekts, das die geschichtliche Dimension des Johannesevangeliums neu zur Geltung bringen und dadurch das Johannesevangelium verstärkt in die historische Jesusforschung einbeziehen möchte, ist er im Bereich der Forschung zum Johannesevangelium eine international anerkannte Größe.
Im Rahmen eines Gastvortrags an der Evangelisch-Theologischen Fakultät wird Anderson seine „Bi-Optic Hypothesis“ vorstellen, einen Ansatz, der die historische Genese des Johannesevangeliums in Relation zum Markusevangelium zu positionieren sucht und eine wechselseitige Beeinflussung der Traditionen postuliert. In der Applikation auf Metaphern und Parabeln soll die „Bi-Optic Hypothesis“ nun auf ihre Bedeutung für die Bildersprache des Johannes- und Markusevangeliums befragt werden.
Weitere Informationen:
Univ.-Prof. Dr. Ruben Zimmermann
Seminar für Neues Testament
Evangelisch-Theologische Fakultät
Fachbereich 01: Katholische Theologie und Evangelische Theologie
Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
D 55099 Mainz
Tel. +49 6131 39-22653
E-Mail: ruben.zimmermann@uni-mainz.de
http://www.ev.theologie.uni-mainz.de/2316.php
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
15.05.2014 08:30 - 10:00
Veranstaltungsort:
Hörsaal 7
Forum universitatis 1
55099 Mainz
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Religion
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
08.05.2014
Absender:
Petra Giegerich
Abteilung:
Kommunikation und Presse
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event47244
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