Spielen begleitet uns von Kindesbeinen an: Spiele machen Spaß, trainieren individuelle Fertigkeiten und unterstützen die kindliche Entwicklung. Allerdings kann – insbesondere im Bereich des Glücksspielens – Spielverhalten entgleisen und sich zu einer Krankheit entwickeln. Glücksspielsüchtige können ihr Spielverhalten nicht mehr kontrollieren und verspielen häufig ihr gesamtes – auch geliehenes – Geld, um die Sucht zu finanzieren.
Die Auswirkungen der Erkrankung betreffen aber nicht nur die Spieler, sondern beispielsweise auch Familie, Freunde und Arbeitgeber. In den letzten Jahren ist die Anzahl an Spielmöglichkeiten stark gestiegen: Immer mehr Spielhallen, Sportwettgeschäfte und das Internet werben um Spieler. Gleichzeitig ist aber auch das öffentliche Bewusstsein für die Gefahren des Glücksspiels – nicht zuletzt dank Kampagnen, wie beispielsweise der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – gestiegen. In einem einstündigen Vortrag soll daher das Krankheitsbild allgemeinverständlich dargestellt, auf Auswirkungen der Erkrankung eingegangen und auf Hilfsangebote für Betroffene und Angehörige hingewiesen werden. Besonderes Augenmerk wird dabei auch auf Möglichkeiten und Angebote der Selbsthilfe gelegt.
Der Vortrag findet in Kooperation mit der Volkshochschule München (mvhs) und dem Selbsthilfezentrum München (SHZ) statt .
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldungen über www.mvhs.de (Kursnummer GG 101).
Kosten: 7 €, zahlbar bei Anmeldung oder am Veranstaltungsort.
Termin:
22.01.2015 18:00 - 19:00
Veranstaltungsort:
Volkshochschule München
Rosenheimer Straße 5
81667 München
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Medizin, Psychologie
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
09.12.2014
Absender:
Thomas Baur
Abteilung:
Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event49446
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).