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Veranstaltung


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20.09.2016 - 21.09.2016 | Dortmund

Einführung in die mechanische Werkstoffprüfung

Zur Charakterisierung der mechanischen Eigenschaften von Konstruktionswerkstoffen sind u.a. die Prüfverfahren Zugversuch, Kerbschlagbiegeversuch und Härteprüfung grundlegend wichtige und häufig eingesetzte Methoden für die Qualitätskontrolle und -sicherung sowie die Werkstoffentwicklung und -optimierung.

Diese Verfahren werden im Fortbildungspraktikum theoretisch und praktisch behandelt, wobei es sich in erster Linie an Personen richtet, die in Betrieben der Metallherstellung und -verarbeitung im Rahmen der Eingangs-, Zwischen- und Endkontrolle die (zerstörende) mechanische Werkstoffprüfung durchführen oder betreuen, oder dies zukünftig zur Aufgabe haben. Angesprochen werden primär Personen, die in der Werkstoffprüfung nicht ausgebildet sind, oder die früher erworbene Kenntnisse auffrischen und vervollständigen wollen. Damit schließt der Kurs eine durch den Wegfall von Ausbildungsplätzen für Werkstoffprüfer/- innen entstandene Lücke in der Qualifizierung für eine Tätigkeit in mechanischen Werkstoffprüflaboren.

Das Fortbildungspraktikum soll dabei nicht das Lesen einschlägiger, umfangreicher Prüfnormen ersetzen. Vielmehr wird durch die Vermittlung von Hintergrundinformationen, die Veranschaulichung von Zusammenhängen und nicht zuletzt durch eigene praktische Anwendungen des Erlernten der Zugang und das Verständnis für Normenschriften erleichtert. Darüber hinaus ist durch die persönliche unmittelbare Interaktion mit Dozenten und Betreuern reichlich Gelegenheit gegeben, spezielle Fragestellungen aus dem eigenen beruflichen Umfeld anzusprechen.

Das Fortbildungspraktikum setzt sich aus Vorträgen und Praktikumsversuchen zusammen. In den Vorträgen werden vormittags die Kenntnisse vermittelt, die nachmittags für die erfolgreiche Durchführung der Versuche erforderlich sind. Die Versuche werden unter Anleitung durch einen erfahrenen Wissenschaftler oder Techniker in Gruppen von max. 8 Personen durchgeführt, um eine aktive Einbindung der Teilnehmer/-innen in die Versuchsdurchführung zu garantieren. Die Versuchsauswertung und Ergebnisdiskussion erfolgen in jeder Gruppe gemeinsam.

Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr für DGM-Mitglieder: 1.300 EUR inkl. MwSt.
Persönliche DGM-Mitglieder

DGM-Nachwuchsmitglied (<30 Jahre)*: 650 EUR inkl MwSt.

Teilnahmegebühr: 1.400 EUR inkl. MwSt.

Nachwuchsteilnehmer (<30 Jahre)*: 840 EUR inkl. MwSt.

MitarbeiterInnen eines DGM-Mitgliedsunternehmens / -institutes erhalten 5% Nachlass auf die Teilnahmegebühr.

* Nachwuchsplätze werden nur vergeben, wenn die Veranstaltung nicht voll ausgelastet ist. Spätes-
tens drei Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten die angemeldeten Nachwuchsteilnehmer eine Mitteilung, ob die Teilnahme möglich ist. Bei großer Nachfrage wird bei der Platzvergabe das DGM-Nachwuchsmitglied bevorzugt.

In der Teilnahmegebühr sind enthalten:
• Seminarunterlagen • Pausengetränke
• Mittagessen • ein gemeinsames Abendessen

Termin:

20.09.2016 ab 09:00 - 21.09.2016 16:45

Anmeldeschluss:

20.09.2016

Veranstaltungsort:

Fachgebiet Werkstoffprüftechnik (WPT)
des Instituts für Konstruktion und Werkstoffprüfung (IKW) an der Technischen
Universität Dortmund im Maschinenbau-Gebäude MB III, Baroper Straße 303,
44227 Dortmund statt.
44227 Dortmund
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Werkstoffwissenschaften

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

10.05.2016

Absender:

Dipl.-Ing. Fahima Fischer

Abteilung:

Pressereferat

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event54247

Anhang
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