Sehr geehrte Medienvertreterinnen und Medienvertreter,
vor 20 Jahren wurde in Deutschland das Screening der Neugeborenen-Hüfte im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen U3 und U2 eingeführt. Dank des Screenings können Ärzte eine ungenügend ausgebildete Hüftgelenkpfanne bei Kindern früh erkennen und erfolgreich behandeln. Auf einer Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) warnen Experten jedoch vor einem Trend, der die Erfolge des Screenings gefährden könnte: Das als „Pucken“ bezeichnete Einwickeln der Babys mit Tuch oder Decke könne die gesunde Entwicklung der Hüfte stören, so die Experten. Die DEGUM setzt sich zudem dafür ein, den Ultraschall für die Diagnose bestimmter Unterarmfrakturen bei Kindern zu etablieren. Durch die Röntgenroutine würden Kinder häufig einer vermeidbaren Strahlenbelastung ausgesetzt. Auf der Pressekonferenz erklären die Ultraschall-Spezialisten zudem, warum die Sonografie das Mittel der Wahl bei Schultererkrankungen ist und warum Ärzte den eingeengten Nerv beim Karpaltunnelsyndrom auch mit Ultraschall untersuchen sollten.
Als Medienvertreter laden wir Sie herzlich zur DEGUM-Pressekonferenz ein. Für Fragen und Wünsche nach Gesprächspartnern oder Informationsmaterial stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte melden Sie sich zur Pressekonferenz mit unten stehendem Formular an. Wir freuen uns darauf, Sie in Berlin zu treffen!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre DEGUM Pressestelle
Anna Voormann und Irina Lorenz-Meyer
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Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)
Von Säuglingshüfte bis Arthrose:
Ultraschall macht Krankheiten der Knochen und Gelenke schonend sichtbar
Termin: Mittwoch, 8. Juni 2016, 11.00 bis 12.00 Uhr
Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 2
Anschrift: Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Vorläufige Themen und Referenten:
++20 Jahre Vorsorgeultraschall der Säuglingshüfte:
Gefährdet der Trend zum „Pucken“ die guten Ergebnisse des Screenings?
Dr. med. Tamara Seidl, Oberärztin der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie, Franziskus Hospital, Bielefeld, DEGUM Stufe III
++Knochenbrüche bei Kindern: Diagnose häufig auch ohne Strahlen möglich
PD Dr. med. Ole Ackermann, Oberarzt, Unfallchirurgie und Orthopädie, Evangelisches Krankenhaus Mettmann, DEGUM Stufe II
++Eingeengter Nerv: Karpaltunnelsyndrom immer auch mit Ultraschall untersuchen
Dr. med. Josef Böhm, Neurologische Privatpraxis, Berlin, DEGUM Stufe II
++Schulterschäden mit Ultraschall abklären! Warum die strahlenfreie Diagnostik das „Mittel der Wahl“ ist
Dr. med. Rainer Berthold, Orthopädische Praxis, Wetzlar, Leiter des DEGUM Arbeitskreises Bewegungsorgane, DEGUM Stufe III
++Rheumatoide Arthritis: Ultraschall zeigt, ob die Therapie erfolgreich ist
Prof. Dr. med. Marina Backhaus, Chefärztin der Abteilung Innere Medizin – Rheumatologie und Klinische Immunologie an der Park-Klinik Weißensee in Berlin, DEGUM Stufe III
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Kontakt für Journalisten:
Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)
Pressestelle
Irina Lorenz-Meyer/Anna Julia Voormann
Postfach 30 11 20 | 70451 Stuttgart
Telefon: 0711 8931-642/-552
Fax. 0711 89 31 167
lorenz-meyer@medizinkommunikation.org
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
08.06.2016 11:00 - 12:00
Veranstaltungsort:
Schiffbauerdamm 40
Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 4
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medizin
Arten:
Pressetermine
Eintrag:
11.05.2016
Absender:
Anna Julia Voormann
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event54272
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