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Veranstaltung


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14.06.2016 - 14.06.2016 | Hannover

Vom Leben in der besten aller möglichen Welten. Eine philosophische Session

350 SchülerInnen der Oberstufe diskutieren mit KünstlerInnen, PhilosophInnen und PolitikerInnen im Rahmen des Leibniz-Jahres 2016 in Hannover. Seit Anfang des Jahres haben sich SchülerInnen von 15 Schulen aus Hannover und der Region mit diesem Thema auseinandergesetzt. PolitikerInnen aus dem Landtag werden im Anschluss an das Gespräch zu den von den SchülerInnen entwickelten Perspektiven auf unsere Welt Stellung nehmen.

Am 14. Juni 2016 veranstalten das Fachseminar Philosophie Stadthagen, das Forschungsinstitut für Philosophie Hannover, das Ratsgymnasium Stadthagen und die Landeshauptstadt Hannover von 10 Uhr bis 13 Uhr im Pavillon Hannover eine philosophisch-musikalische Session unter dem Titel „Vom Leben in der besten aller möglichen Welten“. Inhaltlich vorbereitet und durchgeführt wird die Veranstaltung von Oberstufenkursen der Fächer Philosophie sowie Werte und Normen. Eröffnet wird die Veranstaltung mit einem Grußwort von Oberbürgermeister Stefan Schostok.

Weitere Mitwirkende sind Philipp Bode, Philosoph (Universität Hannover), Dr. Daniela Gottschlich, Politikwissenschaftlerin und Friedensforscherin (Freie Universität Bozen-Bolzano, Italien), Dr. Ana Honnacker, Philosophin (Forschungsinstitut für Philosophie Hannover), Hilal Sezgin, Philosophin und Schriftstellerin (Lüneburg), Spax, Rapper (Hannover), Gabriela König (FDP), Volker Meyer (CDU), Stefan Politze (SPD), Julia Willie Hamburg (Grüne).

Ziel dieser Veranstaltung ist es – ausgehend von dem Anspruch, in „der besten aller möglichen Welten“ zu leben – eine kritische Bestandsaufnahme für die Gegenwart vorzunehmen. Gott hätte die Welt nicht erschaffen, wenn sie nicht „unter allen möglichen die beste wäre“ (Leibniz, Theodizee). Diese berühmte Begründung von Leibniz, die Teil eines größeren metaphysischen Beweisganges ist, hatte schon Voltaire zu seiner spöttischen Kritik im „Candide“ veranlasst. SchülerInnen der Oberstufe nähern sich im Gespräch mit PhilosophInnen, aber auch über musikalische Zugänge der Frage, wie „gut“ oder „schlecht“ unsere Welt in verschiedenen Hinsichten wirklich ist. Sie versuchen damit, der alten Frage von Leibniz, allerdings ohne deren metaphysischer Beweislast, Aktualität abzugewinnen. Die Veranstalter möchten Schule, Forschung und Stadtöffentlichkeit in ein kreatives Gespräch bringen.

Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung (wittkamp@fiph.de) ist erforderlich.

Termin:

14.06.2016 10:00 - 13:00

Anmeldeschluss:

13.06.2016

Veranstaltungsort:

Pavillon, Lister Meile 4
30161 Hannover
Niedersachsen
Deutschland

Zielgruppe:

Lehrer/Schüler, jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Gesellschaft, Philosophie / Ethik

Arten:

Angebote für Kinder + Jugendliche, Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

06.06.2016

Absender:

Dr. Ana Honnacker

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event54511


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