Was in Europa zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert geschah, erforschen weltweit etwa 20.000 Mediävisten. Welche Projekte laufen bzw. geplant sind und wie sich gemeinsam Gelder für internationale Vorhaben einwerben lassen, wird bei der Tagung besprochen. Förderer wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Fritz Thyssen Stiftung und die Gerda Henkel Stiftung nehmen teil.
Eurozentrismus, Frauen und Macht, Klima und Umweltkatastrophen, Krieg, Migration, unsichere Zukunft: Was uns heute bewegt, prägte auch das Mittelalter. Solche aktuellen Themen greift die Konferenz auf. Dabei kommen viele UDE-Mediävisten zu Wort, die u.a. am Graduiertenkolleg „Vorsorge, Voraussicht, Vorhersage: Kontingenzbewältigung durch Zukunftshandeln“ forschen. Dieses wird von der DFG gefördert und geht davon aus, dass Menschen stets versucht haben, Ereignisse und Entwicklungen – soweit sie wünschenswert waren – zu befördern, bzw. sich dagegen zu wappnen, wenn sie bedrohlich schienen.
Ausgerichtet wird CARMEN (Co-operative for the Advancement of Research through a Medieval European Network) von der Abteilung für Mittelalterliche Geschichte des Historischen Instituts der Uni.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
09.09.2016 - 10.09.2016
Veranstaltungsort:
Universitätsstraße 2, S06 S00 B29
45141 Essen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
31.08.2016
Absender:
Beate Kostka M.A.
Abteilung:
Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event55210
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