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Veranstaltung


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13.09.2016 - 13.09.2016 | Bochum

Aktuelle Aspekte der neurologischen Spätrehabilitation. Dialog Versorgungsforschung NRW

Das 4. Symposium der Veranstaltungsreihe „Dialog Versorgungsforschung NRW“ widmet sich Fragen wie: Wie ist die aktuelle Versorgungsrealität in der neurologischen Spätrehabilitation und Nachsorge? Wie ist die Sicht von Patientinnen bzw. Patienten und Kostenträgern? Welche Therapieoptionen gibt es nicht nur für den stationären, sondern auch für den ambulanten Bereich? Und was können neue digitale Therapietechnologien leisten?

Die weiter steigende Lebenserwartung geht zwar einher mit einer noch stärker steigenden Zahl an Lebensjahren ohne schwere gesundheitliche Einschränkungen. Gleichwohl nimmt auch die Häufigkeit altersassoziierter Krankheitsbilder wie Schlaganfälle oder neurodegenerative Erkrankungen zu.

In der Versorgungspraxis gelten neurologische Patientinnen und Patienten in späteren Phasen ihrer Erkrankung oft als „austherapiert“. In wissenschaftlichen Studien finden
sich demgegenüber jedoch zunehmend Hinweise darauf, dass neurologische Spätrehabilitation wirksam sein kann, vor allem im stationären, aber auch im ambulanten
Bereich. Damit rückt auch die neurologische Spätrehabilitation und Nachsorge stärker in den Fokus.

Die Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der postakuten Neurorehabilitation und Nachsorge gelten mittlerweile als eine der großen Herausforderungen des Gesundheitswesens und als „Brücke zur Inklusion“ (Deutsche Vereinigung für Rehabilitation). Dabei kommen verstärkt neue, computer- und robotikbasierte Therapien und Trainingsprogramme zum Einsatz, die in der Regel ergänzend zu den etablierten Verfahren eingesetzt werden. Diesem zukunftsweisenden Themenkomplex widmet
sich das 4. Symposium der Veranstaltungsreihe „Dialog Versorgungsforschung NRW“. Wie ist die aktuelle Versorgungsrealität in der neurologischen Spätrehabilitation
und Nachsorge? Wie ist die Sicht von Patientinnen bzw. Patienten und Kostenträgern? Welche Therapieoptionen gibt es nicht nur für den stationären, sondern auch für
den ambulanten Bereich? Und welche Beiträge können neue digitale Therapietechnologien zur Versorgung neurologischer Patientinnen und Patienten in späten Verlaufsphasen leisten?

Sie sind herzlich eingeladen, an diesem spannenden Dialog
von Forschung, Politik und Praxis teilzunehmen.

Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert vom Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, der Abteilung für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie der Ruhr-Universität Bochum und dem Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften der Hochschule für Gesundheit (hsg)

Hinweise zur Teilnahme:
Die Anmeldung ist nur online möglich. Bitte melden Sie sich verbindlich an unter: http://www.lzg.nrw.de/service/veranstaltungen

Termin:

13.09.2016 12:30 - 18:30

Veranstaltungsort:

Gesundheitscampus 6-8, Gebäude C (Veranstaltungszentrum)
44801 Bochum
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Studierende, Wissenschaftler

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung

Eintrag:

02.09.2016

Absender:

Dr. Christiane Krüger

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event55240

Anhang
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