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Veranstaltung


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19.01.2017 - 20.01.2017 | Berlin

Weltbürgerliche Perspektive und nationale Weltansichten

Weltbürgertum und Nationalstaat haben bekanntlich die gleiche Geburtsstunde, nämlich in jener Epoche, in der die bürgerlichen Revolutionen gleichzeitig die jeweiligen Nationen konstituieren und zugleich dem europäischen Kontinent einen Weg in ein neues gemeinsamen Schicksal weisen.

Während die Welt selbst als eine neue Dimension des Politischen und des Rechts entsteht, übernimmt die Nation europaweit die Funktion einer unabdingbaren politischen und kulturellen Voraussetzung moderner Staatlichkeit. Hinter diesem weder zufälligen noch bedeutungslosen gleichzeitigen Auftreten auf der politischen Bühne der Geschichte Europas spielt sich zugleich eine philosophische Dialektik ab. Charakteristisch verdichtet zeigt sich das in der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, dies vor allem in der klassischen deutschen Philosophie und in der Romantik. Die Tagung prüft, inwiefern die Durchdringung der begrifflichen Spannungen des Kosmopolitismus in der klassischen deutschen Philosophie befruchtend für die heutige krisenhafte Situation sein kann.

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

19.01.2017 - 20.01.2017

Veranstaltungsort:

TU Berlin, Hardenbergstraße 16–18,
Raum HBS 005
10623 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Politik

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung

Eintrag:

09.01.2017

Absender:

Stefanie Terp

Abteilung:

Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event56385


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