In Unternehmen der chemischen, petrochemischen und pharmazeutischen Industrie oder der Holz-, Lack- , Nahrungsmittel- und Pflanzenschutzmittelindustrie werden in den Prozess-Verfahren brennbare Flüssigkeiten, Schuttgüter und hybride Gemische verwendet. Deshalb müssen elektrostatische Zündgefahren, beispielsweise die Entladung statischer Elektrizität, berücksichtigt werden. Ein aktuelles Thema ist dabei der Umgang mit Stäuben, die sehr kleine Mindestzündenergien besitzen.
Die Bewertung und die Beurteilung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen im Rahmen einer Zündquellenanalyse wird bei der Erstellung eines ATEX-Zertifikates, und Explosionsschutzdokumentes gefordert. Auf Grund von mangelndem Wissen werden hier oft Fehler gemacht, die zu gefährlichen und wirtschaftlich untragbaren Lösungen führen.
Referenten aus Industrie, Prüfinstituten und Behörden zeigen hier, wie Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen beurteilt, bewertet und vermieden werden können. Die ATEX-Richtlinie 94/9/EG, deren Neuausgabe 2014/34/EU, die ATEX-Richtlinie 1999/92/EG sowie die TRGS 727 sind die Basis dieses Kurses. Diese Richtlinien wurden in den vergangenen Jahren dem Stand der Technik angepasst und werden im Übersichtsvortrag sowie den einzelnen Themenvorträgen vorgestellt.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
09.11.2017
Veranstaltungsort:
DECHEMA-Haus
Theodor-Heuss-Allee 25
60486 Frankfurt
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Chemie, Elektrotechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
12.04.2017
Absender:
Dr. Christine Dillmann
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event57230
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