Im Juli 2017 erklärte der Irak seinen Sieg über den sogenannten Islamischen Staat. Die Menschen von Mosul haben mit dem Wiederaufbau ihrer Stadt und der Zivilgesellschaft begonnen. Für viele Frauen ist die Schaffung von sozialen und kulturellen Strukturen der Gleichberechtigung ein wichtiges Ziel des Wiederaufbaus. Ihre Forderungen stützen sich dabei auch auf Errungenschaften, die bereits vor der Besetzung durch den IS zum Alltag gehörten, sie erarbeiten erinnerungsbasierte Zukunftsvisionen.
Drei Akademikerinnen aus Mosul berichten in einem Vortrag mit anschließender Diskussion über ihre Erfahrungen, Ideen und Perspektiven zum ganzheitlichen Wiederaufbau ihrer Stadt.
• Prof. Dr. Amal Fatah Zedan, Professorin für Erziehungswissenschaften
• Teba Mohammed Idress NAQASH, Scientific Affairs and Cultural Relations Department
• Roua’a Kassim Yahya Al-Ojar, Doktorantin der Chemie
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Programm „Rethink Education and Sciene im Iraq“ statt: https://www.tu-dortmund.de/uni/de/Uni/aktuelles/meldungen/2017-10/17-10-18-mossu...
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei. Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung in englischer Sprache stattfindet.
Termin:
24.10.2017 11:00 - 12:30
Veranstaltungsort:
Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
Lentzeallee 94
14195 Berlin
14195 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
lokal
Sachgebiete:
Gesellschaft, Politik
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
19.10.2017
Absender:
Nicole Siller
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event58724
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