In einer Welt, in der Komplexität und Veränderung dominieren, kann niemand die Zukunft präzise vorhersehen. Nichtsdestotrotz müssen auf allen gesellschaftlichen Ebenen ständig Entscheidungen mit mehr oder minder weitreichenden Folgen getroffen werden. Zudem wird der Planungshorizont häufig vom politischen Tagesgeschäft und Wahlzyklen bestimmt und langfristige Entwicklungen, auch in anderen Teilen der Welt, geraten dabei schnell aus dem Blickfeld. Wie steht es vor diesem Hintergrund mit der Sicherheit in Europa angesichts militärisch-technologischer Entwicklungen, globaler Wirtschaftsverflechtungen, politischer Umbrüche und demografischer Entwicklungen?
Die 12. Leopoldina-Lecture in Herrenhausen, die die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die VolkswagenStiftung wie immer gemeinsam organisieren, möchte nach den langfristigen Perspektiven der Sicherheitspolitik in Europa fragen und dabei vor allem die Perspektiven der ökonomischen Globalisierung berücksichtigen. Welche Entwicklungen in Europa und der Welt sind absehbar, welche Konsequenzen werden diese für uns haben und müssen wir mit weiteren Einschränkungen unserer Freiheit rechnen, wenn Sicherheit und wirtschaftliche Prosperität gewährleistet werden sollen? Was sind in diesem Zusammenhang die Möglichkeiten und Grenzen der Risiko- und Zukunftsforschung und welches methodische Instrumentarium steht der Wissenschaft zur Verfügung?
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
28.02.2018 18:00 - 20:00
Veranstaltungsort:
Tagungszentrum Schloss Herrenhausen
Herrenhäuser Straße 5
30419 Hannover
Niedersachsen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Politik, Wirtschaft
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
26.01.2018
Absender:
Caroline Wichmann
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event59524
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