Beim Erstellen eines ATEX-Zertifikats oder eines Explosionsschutzdokuments muss häufig auch die Zündgefahr durch elektrostatische Aufladung bewertet werden. Die Erfahrung zeigt, dass das dafür notwendige Wissen oft nur mangelhaft vorhanden ist -iInsbesondere dann, wenn es sich um Verfahrensschritte handelt, die sowohl die Umgebung brennbarer Stäube als auch die Umgebung brennbarer Gase und Lösungsmittel betreffen. Solche Verfahrensschritte finden sich in den unterschiedlichsten Unternehmen der chemischen, petrochemischen und pharmazeutischen Industrie und auch in Unternehmen der Holz-, Lack-, Nahrungsmittel-, Futtermittel und Pflanzenschutzmittelindustrie.
Diskutieren Sie gemeinsam mit Experten bei unserem Kolloquium „Auswirkungen elektrostatischer Aufladungen in der Prozessindustrie“ über die Risiken der Elektrostatik:
• Unter welchen Bedingungen können Staubsauger in den Zonen 1 und 2 eingesetzt werden?
• Was muss beim pneumatischen Transport brennbarer Schüttgüter beachtet werden, wenn flexible Schlauchleitungen zum Einsatz kommen?
• Welche Randbedingungen sind zu beachten, wenn Zentrifugen manuell entladen werden?
• Wie lassen sich Verfahrensschritte dank elektrostatischer Aufladung positiv beeinflussen?
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme am Kolloquium ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten.
Termin:
19.04.2018 14:30 - 18:00
Veranstaltungsort:
DECHEMA-Haus
Theodor-Heuss-Allee 25
60486 Frankfurt
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Chemie, Elektrotechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
24.02.2018
Absender:
Dr. Kathrin Rübberdt
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event59864
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