Am 1. September 1939 begann mit dem Überfall des Dritten Reichs auf die Republik Polen der Zweite Weltkrieg. Die deutsche Besatzung Polens dauerte fünfeinhalb Jahre. In dieser Zeit fand sowohl ein gut organisierter als auch ein wilder Raub der Kulturgüter statt, er betraf staatliches, kirchliches und privates Eigentum. Hinsichtlich des Eigentums jüdischer Gemeinden und der polnischen Juden handelte sich dabei um einen Totalverlust.
Der Vortrag zeigt die Methoden und den Umfang dieses Raubs auf, stellt Wege des Abtransports geraubter Kulturgüter ins Reich, die in dieses Prozedere involvierten Militär- und Polizeiorganisationen, Okkupationsämter und -institutionen der Zivilverwaltung sowie – last but not least – besonders aktive Plünderer vor.
Hinweise zur Teilnahme:
keine
Termin:
11.04.2018 ab 17:00
Veranstaltungsort:
Reichsstraße 4–6
Specks Hof (Eingang A), 4. Etage, Konferenzraum
04109 Leipzig
Sachsen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Sprache / Literatur
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
27.02.2018
Absender:
Virginie Michaels
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event59880
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