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Veranstaltung


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16.05.2018 - 16.05.2018 | Leipzig

Geraubt, geschätzt und umgedeutet. Beutekunst in historischer Perspektive

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ringvorlesung des GWZO im Sommersemester 2018.

Die Ringvorlesung steht unter dem Thema: Sieger auf Beutezug oder: Wem gehört die Kunst? Kunst und Kultur als Kriegsbeute in der Geschichte des östlichen Europa.

Heutige Referenten: Dr. Susanne Jaeger (GWZO) und Dr. Marius Winzeler (Nationalgalerie Prag)

Der Vortrag thematisiert Kunstraub und Beutekunst als „anthropologische Konstante“ im Laufe der Geschichte seit der Antike bis zu den Napoleonischen Kriegen. Der Schwerpunkt wird auf dem 17. Jahrhundert und den gezielten Plünderungen von Kunstsammlungen und Bibliotheken während des Dreißigjährigen Krieges liegen. Dabei geht es um die Umdeutungen, die translozierte Objekte im Laufe ihre Geschichte an den neuen Orten erfuhren, und um die jeweiligen rechtlichen Bestimmungen, die bei Plünderungen im Rahmen von Kriegshandlungen zugrunde gelegt wurden.

Hinweise zur Teilnahme:
keine

Termin:

16.05.2018 ab 17:00

Veranstaltungsort:

Reichsstraße 4–6
Specks Hof (Eingang A), 4. Etage, Konferenzraum
04109 Leipzig
Sachsen
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Sprache / Literatur

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

27.02.2018

Absender:

Virginie Michaels

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event59883

Anhang
attachment icon Flyer zur Ringvorlesung 2018

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