Der Vortrag thematisiert Kunstraub und Beutekunst als „anthropologische Konstante“ im Laufe der Geschichte seit der Antike bis zu den Napoleonischen Kriegen. Der Schwerpunkt wird auf dem 17. Jahrhundert und den gezielten Plünderungen von Kunstsammlungen und Bibliotheken während des Dreißigjährigen Krieges liegen. Dabei geht es um die Umdeutungen, die translozierte Objekte im Laufe ihre Geschichte an den neuen Orten erfuhren, und um die jeweiligen rechtlichen Bestimmungen, die bei Plünderungen im Rahmen von Kriegshandlungen zugrunde gelegt wurden.
Hinweise zur Teilnahme:
keine
Termin:
16.05.2018 ab 17:00
Veranstaltungsort:
Reichsstraße 4–6
Specks Hof (Eingang A), 4. Etage, Konferenzraum
04109 Leipzig
Sachsen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Sprache / Literatur
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
27.02.2018
Absender:
Virginie Michaels
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event59883
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