Sehr geehrte Damen und Herren,
ob am Arbeitsplatz oder im Wochenbett – wenn die geistige Gesundheit ins Wanken gerät, erhalten Betroffene viel zu häufig Psychopharmaka, obwohl Psychotherapie häufig die bessere Wahl wäre und nachhaltigere Erfolge erzielt. Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und politische Problemstellungen diskutieren Experten der Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) bei ihrer Pressekonferenz anlässlich des Europäischen Depressionstags.
Das Thema nimmt an gesamtgesellschaftlicher Bedeutung rasant zu: Depressionen als Grund für Krankschreibungen und Klinikaufenthalte machten 2017 acht Prozent der Krankenhaustage aus und führten damit die Statistik an. Welche unterschiedlichen Leiden hinter diesen Zahlen stecken und wie eine Therapie nach aktuellster Studienlage aussehen kann und sollte, erläutern Experten im Rahmen der Pressekonferenz am 12. September um 11 Uhr in Berlin.
Die DGPM-Pressestelle steht Ihnen jederzeit als Ansprechpartner für Fragen und Wünsche nach Informationsmaterial und Gesprächspartnern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich mit dem unten anhängenden Formular zur Pressekonferenz an.
Wir freuen uns darauf, Sie in Berlin zu treffen! Bei Rückfragen können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Janina Wetzstein
Pressestelle DGPM
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Vorläufige Themen und Referenten
Schneller, höher, weiter: Löst die moderne Arbeitswelt Depressionen aus? Wie Kurzeittherapie und Betriebssprechstunde zur Prävention beitragen
Professor Dr. med. Harald Gündel, Mediensprecher und Vorstandsmitglied der DGPM, Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm
Immer mehr Depressionen, immer mehr Psychopharmaka – warum die Psychotherapie bislang zu wenig in der Behandlung genutzt wird und was man dagegen tun kann
Professor Dr. med. rer. nat. Gerd Glaeske, Leiter der Abteilung für Gesundheit, Pflege und Alterssicherung am Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik der Universität Bremen
Aktuelle Studie: Hohe Wirksamkeit stationärer psychosomatisch-psychotherapeutischer Therapie in der Behandlung depressiver Patienten
Professor Dr. med. Matthias Franz, stellv. Direktor des Klinischen Instituts für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Düsseldorf
Vorl. Titel: Welche Hilfe Müttern mit Wochenbettdepression brauchen – Ergebnisse klinischer Studien
Professor Dr. med. Kerstin Weidner, Vorstandsmitglied DGPM, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Dresden
Medikamente, Psychotherapie oder Elektokrampftherapie? Was bei Depressionen wirklich wirkt – Einblick in die weltweite Studienlage und notwendige zukünftige Konsequenzen
Professor Dr. rer. nat. Falk Leichsenring, Dipl.-Psych, Psychoanalytiker, Professor für Psychotherapieforschung in der Abteilung Psychosomatik und Psychotherapie der Universitätsklinik Giessen
Moderation: Janina Wetzstein, Pressestelle DGPM, Stuttgart
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Kontakt für Journalisten:
Janina Wetzstein
Deutsche Gesellschaft für Psychosomatik und Ärztliche Psychotherapie
Pressestelle
Postfach 30 11 20
70469 Stuttgart
Fon +49[0]711/8931-457
Fax +49[0]711/8931-167
wetzstein@medizinkommunikation.org
http://www.dgpm.de
Hinweise zur Teilnahme:
Bitte melden Sie sich vorab per E-Mail unter wetzstein@medizinkommunikation.org an.
Termin:
12.09.2018 11:00 - 12:00
Veranstaltungsort:
Geschäftsstelle der DGPM, Mendelsohn-Remise
Jägerstr. 51,
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medizin
Arten:
Pressetermine
Eintrag:
17.08.2018
Absender:
Medizin - Kommunikation
Abteilung:
Medizinkommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event61283
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