idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo


08.11.2018 - 10.11.2018 | Stuttgart

19. N-AERUS-Konferenz zum Globalen Süden: “Housing and Human Settlements in a World of Change”

Die internationale und interdisziplinäre 19. N-AERUS-Konferenz an der Universität Stuttgart hat das Ziel, die Herausforderungen des Wohnungsbaus und praktische Lösungsansätze vor dem Hintergrund von drei globalen Megatrends zu erörtern: Migration, Klimawandel und neoliberale Globalisierung.

Der Lehrstuhl für Internationalen Städtebau am Städtebau-Institut der Universität Stuttgart lädt herzlich ein zur 19. N-AERUS-Konferenz (Network-Association of European Researchers on Urbanisation in the South)

Die Notwendigkeit, möglichst viele Menschen weltweit mit angemessenem Wohraum zu versorgen, ist inzwischen ein bedeutendes Thema der Internationalen Politik geworden, insbesondere im Zusammenhang mit globalen Herausforderungen wie Migration, Klimawandel und Globalisierung. Das Wohnen gilt als Grundrecht und als Grundvoraussetzung für eine nachhaltige menschliche Entwicklung – dennoch bleibt die Dringlichkeit, alle Menschen mit einem sicheren und angemessenem Wohnraum zu versorgen, eine der größten globalen Herausforderungen im 21. Jahrhundert. Daher haben jüngste internationale Abkommen den Wohnungsbau als zentrales Anliegen der Stadtentwicklung definiert und rufen dazu auf, diese Herausforderung programmatisch und systematisch anzugehen. Als Beispiele seien hier nur genannt: die UN-Nachhaltigkeitsziele 2015 (Sustainable Development Goals / SDGs), das Katastrophenrisikomanagementabkommen von Sendai, Japan 2015 (Sendai Framework for Disaster Risk Reduction), die UN-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung in Addis Abeba 2015 (Addis Abeba Action Agenda on Financing for Development), das Pariser Klimaabkommen 2015 (Paris Agreement under the United Nations Framework Convention on Climate Change), die Neue Urbane Agenda der Vereinten Nationen 2016 (New Urban Agenda / NUA).

Die internationale und interdisziplinäre 19. N-AERUS-Konferenz hat das Ziel, die Herausforderungen des Wohnungsbaus und praktische Lösungsansätze vor dem Hintergrund von drei globalen Megatrends zu erörtern: Migration, Klimawandel und neoliberale Globalisierung. Dies wird zuerst in drei Arbeitssitzungen geschehen, die jeweils einen der genannten Megatrends als Leitbegriff haben. Darüber hinaus bieten zwei Gesprächsrunden (zu Wohnrechten und Wohnungsbaupolitik) die Gelegenheit, übergreifende Querschnittsthemen zu behandeln und befruchtende Debatten mit erfahrenen Stadtentwicklungsexperten aus internationalen Organisationen zu führen. Ein Keynote-Impulsvortrag und drei kurze Studienreisen in Stuttgart runden die Konferenz ab.

Diese internationale Tagung der Network-Association of European Researchers on Urbanisation in the South (N-AERUS) kann stattfinden dank der großzügigen Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Landeshauptstadt Stuttgart, Engagement Global sowie des Internationalen Zentrums für Kultur- und Technikforschung (IZKT).

Konzeption und Organisation: Prof. Dr. Astrid Ley, Md. Ashiq Ur Rahman & Dr. Josefine Fokdal

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

08.11.2018 ab 10:00 - 10.11.2018

Veranstaltungsort:

Universität Stuttgart
Städtebau-Institut
Fakultät Architektur und Stadtplanung
8. OG
Keplerstraße 11
70174 Stuttgart
Baden-Württemberg
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Bauwesen / Architektur

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung

Eintrag:

27.08.2018

Absender:

Andrea Mayer-Grenu

Abteilung:

Abteilung Hochschulkommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event61348


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).