Unsere Themen:
Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS
Keramische Filtersysteme für Aquafarming in geschlossenen Kreisläufen
Der weltweit steigende Bedarf an Fisch ist langfristig ohne Aquafarming nicht mehr zu decken. Um dabei die hohen Qualitätsstandards halten zu können, müssen enorme Frischwassermengen bereitgestellt werden. In einem Gemeinschaftsprojekt mit Partnern aus Forschung und Industrie entwickelten Wissenschaftler des Fraunhofer IKTS keramische Filtersysteme, die das Wasser in Aquakulturen nicht nur reinigen, sondern gleichzeitig störende Geruchs- und Geschmacksstoffe adsorbieren.
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Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS
Strukturierte Oberflächen reduzieren Reibung und Verschleiß
Stehen glattpolierte Oberflächen wirklich für geringstmögliche Reibung und lange Standzeiten? Das Fraunhofer IWS verfolgt einen neuen Ansatz: gezielt in die Oberfläche eingebrachte Mikronäpfchen oder -rillen. Diese dienen als Schmiermittelreservoire und reduzieren die Reibung per »Aquaplaning-Effekt« um bis zu 25 Prozent. Die Forscher erzeugen die jeweils günstigste Struktur in beliebigen Materialien mit Ultrakurzpulslasern und minimieren so gegenläufige Nebeneffekte. Davon profitiert z. B. die Automobilbranche, in der sich reduzierte Reibung in direkte Ersparnisse übersetzen lässt.
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Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM
Alternatives Werkstoffkonzept zur umweltfreundlichen Herstellung von Aluminium
Aluminium ist aus unserem täglichen Leben nicht wegzudenken, ob als Haushaltfolie, in Kochgeräten oder zum Leichtbau von Autos und Flugzeugen – die Liste ist endlos. Jedoch werden bei der Produktion dieses wichtigen Werkstoffs große Mengen an Kohlenstoffdioxid produziert. Das Fraunhofer IFAM in Dresden konnte nun dazu beitragen, dieses Problem zu lösen. Die Forscher haben gemeinsam mit Partnern innerhalb des EU-Projekts AGRAL ein Verfahren entwickelt, mit dem der direkte CO2-Ausstoß bei der Elektrolyse zur Aluminiumherstellung auf null reduziert werden kann.
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Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP
Mit Virtual und Augmented Reality (VR/AR) zur Produktion der Zukunft
Schutzhelme mit integrierten Mikrodisplays oder kombinierten Datenbrillen werden in naher Zukunft Produktionsstrecken überwachen, den Arbeiter über Gefahren informieren oder Lagerplätze einblenden. Das Fraunhofer FEP entwickelt dazu OLED-Mikrodisplays und Sensorik als Grundlage für intelligente Datenbrillen in Industrie 4.0, Medizin, Automotive oder Freizeit. Das jeweilige Displaykonzept und Parameter wie Auflösung, Pixelgröße und Zusatzfunktionen können je nach Anwendung zur Zustandsüberwachung, in der Logistik oder Produktion variiert und kombiniert werden. Die Bandbreite reicht von Mikrodisplays in extended-full-HD-Auflösung für VR/AR über extrem stromsparende Displays für Wearables.
Hinweise zur Teilnahme:
Seien Sie vor Ort in Dresden oder schalten Sie sich via Livestream dazu.
Ihre Fragen können Sie als Facebook-Nachricht, per Direktmail auf Twitter oder per E-Mail an presse@ikts.fraunhofer.de stellen.
Vor Ort sind Pressefotos, Interviews und Laborführungen möglich. Für einen Imbiss ist gesorgt.
Die Pressemappe ist ab dem 12.9.2018 auf der Webseite verfügbar.
Termin:
12.09.2018 09:30 - 11:30
Veranstaltungsort:
Fraunhofer IKTS
Winterbergstr. 28,
Raum 130 Meissen (EG)
01277 Dresden
Sachsen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Maschinenbau, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
Arten:
Pressetermine
Eintrag:
29.08.2018
Absender:
Dipl.-Chem. Katrin Schwarz
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event61376
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