Über dieses Seminar:
In vielen optischen Anwendungsbereichen, beispielsweise im Automobilbereich als Vorsatzoptiken oder Streuscheiben, in Handykameras, Displays oder bei Lifestyle-Produkten haben sich Kunststoffe gegenüber dem klassischen Werkstoff Glas durchgesetzt. Neben einer deutlichen Gewichtsreduktion zählen vor allem die große Designfreiheit, die geringen Herstellungskosten sowie die wenigen Nachbearbeitungsschritte zu ihren Stärken. Im Vergleich zum Werkstoff Glas müssen jedoch bei der Auslegung die geringere thermische und chemische Beständigkeit sowie die geringere Stabilität gegen ultraviolette Strahlung berücksichtigt werden.
Kunststoffoptiken lassen sich sehr präzise im Spritzgießen oder -prägen abformen. Eine wirtschaftliche Herstellung ist aber nur bei einer kunststoffgerechten Auslegung der Optiken möglich. Da eine fertigungsgerechte Auslegung oft nicht mit den optischen Anforderungen zu vereinbaren ist, wurden Sonderfahren wie das Multilayer- Spritzgießen oder neue Werkstoffklassen wie die hochtransparenten Flüssigsilikonkautschuke (LSR) entwickelt. So können neue Anwendungsgebiete für Kunststoffoptiken erschlossen werden.
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr:
450€ für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung
550€ für Nicht-Mitglieder
Termin:
23.05.2019
Veranstaltungsort:
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV), Pontstraße 55
52062 Aachen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Maschinenbau
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
08.02.2019
Absender:
Heinz Dersch
Abteilung:
Dezernat Presse und Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event62767
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