Der bewusste Umgang mit dem gesprochenen und geschriebenen Wort zur Schaffung einer inklusiven, nicht-diskriminierenden Sprache, die in Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit Anwendung findet, ist bereits seit einigen Jahren in der Debatte. Doch auch visuelle Medien können diskriminierende Inhalte transportieren und massiv verbreiten, Minderheiten ausschließen, Persönlichkeitsrechte verletzen oder manipulative Funktionen erfüllen. Im Gegensatz zu sprachlichen Äußerungen scheint die Auseinandersetzung mit visuellen Äußerungen weniger breit in der Fachöffentlichkeit geführt zu werden.
In dem eintägigen Workshop sollen Fragen zur Bildethik in thematisch variierenden Statements anhand konkreter Beispiele aus der Arbeit in Dokumentations- und Forschungsprojekten, Zeitschriftenredaktionen, Online-Archiven, Museen und Ausstellungen mit viel Zeit für Diskussionen nachgegangen werden.
Veranstalter des Workshops:
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
Organisation:
Christine Bartlitz :: Sarah Dellmann :: Annette Vowinckel
in Kooperation mit "Visual History - Online-Nachschlagewerk für die historische Bildforschung"
Hinweise zur Teilnahme:
Um Anmeldung wird gebeten bei Christine Bartlitz:
bartlitz@zzf-potsdam.de
Termin:
18.03.2019 10:00 - 18:00
Anmeldeschluss:
12.03.2019
Veranstaltungsort:
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Großer Seminarraum
Am Neuen Markt 9d
14467 Potsdam
Brandenburg
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Medien- und Kommunikationswissenschaften
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
18.02.2019
Absender:
Marion Schlöttke
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event62883
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).