Umfangreiche Ressourcen werden eingesetzt und viel Zeit vergeht, bis ein neues medizinisches Diagnostik- oder Therapieverfahren den Weg vom Labor in die breite Anwendung schafft. Bei neuen Medikamenten sind es häufig zehn bis 15 Jahre. Die translationale Forschung möchte diesen Prozess beschleunigen, sodass Patienten schneller von neuen Erkenntnissen aus der präklinischen Forschung profitieren. Translation ist ein komplexer Prozess, der Wissenschaftler in der Praxis vor große Herausforderungen stellt. Sie erfordert interdisziplinäres Denken und Handeln an den Schnittstellen zwischen Forschung, Klinik und Versorgung.
Im Rahmen des 11. TMF-Jahreskongresses, der vom 20.-21. März 2019 in Bonn stattfindet, erörtern Wissenschaftler verschiedener Fachdisziplinen Ansätze und Voraussetzungen für eine erfolgreiche translationale Forschung in Deutschland. Vorgestellt und diskutiert werden beispielsweise digitale Tools und Instrumente der patientennahen Forschung, innovative Versorgungsmodelle für sektorenübergreifende Kooperationen sowie ethische und datenschutzrechtliche Aspekte der Translation. Veranstaltet wird der Kongress von der Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung (TMF e. V.) in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE e. V.).
Hinweise zur Teilnahme:
Öffentliche Veranstaltung | Teilnahmegebühren: 120 € (TMF-Mitglieder: kostenfrei)
Termin:
20.03.2019 ab 10:00 - 21.03.2019 13:00
Anmeldeschluss:
18.03.2019
Veranstaltungsort:
Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE), Sigmund-Freud-Straße 27
53127 Bonn
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
14.03.2019
Absender:
Wiebke Lesch
Abteilung:
Geschäftsstelle TMF e.V.
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event63092
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).