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Veranstaltung


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13.05.2019 - 14.05.2019 | Berlin

Wettbewerbe und Partizipation

Widerspruch oder Bereicherung?

Seminar Führungs- und Fachpersonal aus den Bereichen Stadtplanung und -entwicklung sowie für Ratsmitglieder.

Darum geht's…
Zur Qualitätssicherung von Bauvorhaben haben sich Planungs- und Realisierungswettbewerbe in der kommunalen Praxis bewährt – sie können maßgeblich zu einer höheren Qualität von stadtbild-prägenden Vorhaben beitragen. Um das angestrebte Ziel eines bestmöglichen Ergebnisses mit einem Wettbewerb zu erreichen, setzen sich mittlerweile Auslobungen für interdisziplinäre Planungsteams immer stärker durch. Gleichzeitig nimmt generell der Wunsch nach mehr Bürgerbeteiligung und einer kooperativen Produktion von Stadt zu – Ansprüche, die zunehmend auch an Wettbewerbs- und Gutachterverfahren gestellt werden.
Einige Auslober erkennen mittlerweile den Mehrwert, der durch die Einbindung lokaler Wissensträger wie der Bevölkerung für das Verfahren generiert werden kann. Eine Beteiligung bietet sich beispielsweise im Zuge der Vorbereitungsphase einer Auslobung,
bei der Formulierung von Vorgaben und Zielen, im Rahmen von Zwischenpräsentationen oder auch im Rahmen der Jurysitzungen an. Kommunale Beispiele zeigen, dass öffentliche Jurysitzungen erheblich zur Nachvollziehbarkeit der Wettbewerbsentscheidung beitragen können. Auch die Möglichkeit einer Mitsprache der Bevölkerung an der Juryentscheidung kann ein Ansatz sein, Nutzerbedarfe besser auszuloten und die Akzeptanz eines Vorhabens zu steigern. Bei einer Öffnung von meist abgeschotteten Planungsvorgängen geht es dabei immer auch um den Konflikt zwischen Regeln (wie Wahrung der Anonymität) und "Ermöglichungen", zwischen fachlicher Expertise und öffentlicher (Bürger-)Meinung.
Wieviel Mitspracherecht sollte/kann der Bevölkerung in Wettbewerbsverfahren eingeräumt werden und an welchen Stellen kann das Verfahren von externen Wissensträgern profitieren? Diese und weitere Fragen sollen unter den Seminarteilnehmerinnen und –teilnehmern diskutiert werden.

Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr
Für Mitarbeiter/innen aus den Stadtverwaltungen,
städtischen Betrieben und Ratsmitglieder gelten:
• 255,– Euro für Teilnehmer/innen aus Difu-Zuwenderstädten
• 385,– Euro für Teilnehmer/innen aus den Mitgliedskommunen des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Deutschen Landkreistages sowie NGO's.

Für alle übrigen Teilnehmer/innen gilt ein Preis von 495,– Euro.

Termin:

13.05.2019 ab 10:45 - 14.05.2019 13:30

Anmeldeschluss:

30.04.2019

Veranstaltungsort:

Deutsches Institut für Urbanistik
Zimmerstraße 13-15,
(Eingang 14-15)
10969 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Politik

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

21.03.2019

Absender:

Sylvia Koenig

Abteilung:

Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event63148

Anhang
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