Lassen sich Parallelen ziehen zwischen den Ausgrenzungserfahrungen von Ostdeutschen und denen von Migrant*innen, insbesondere Muslim*innen? Der Vergleich hat eine intuitive Anziehungskraft und wurde in aktuellen Diskussionen oft gezogen, aber es gibt kaum wissenschaftliche Untersuchungen hierzu. Das DeZIM-Institut stellt jetzt erste Zahlen vor aus einer Studie, die sich mit diesen Analogien beschäftigt.
Aus diesem Anlass sollen auf einer Abendveranstaltung am 4. April in Zusammenarbeit mit der Allianz Kulturstiftung die Muster von Abwertung, Anerkennung und Abwehr bei Ostdeutschen und Muslim*innen diskutiert werden. Was für Konsequenzen hat das Gefühl, als Gruppe ganz unten zu stehen? Welche Folgen hat Ungleichheit für den gesellschaftlichen Zusammenhalt?
Ablauf des Abends:
18:00 Uhr Einlass
18:30 Uhr Begrüßung I Thomas Heppener, BMFSFJ
18:40 Uhr Präsentation erster Ergebnisse I Prof. Dr. Frank Kalter, Co-Direktor DeZIM-
Institut
19:00 Uhr Podiumsdiskussion
Prof. Dr. Naika Foroutan, Co-Direktorin DeZIM-Institut
Ferda Ataman, Vorsitzende Neue Deutsche Medienmacher
Anetta Kahane, Vorsitzende Amadeu Antonio Stiftung
Cem Özdemir, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen
Ingo Schulze, Schriftsteller
Moderation: Peggy Piesche, Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung
Hinweise zur Teilnahme:
Wir bitten um Anmeldung unter
https://eu.jotform.com/form/90735173443356
Termin:
04.04.2019 18:30 - 20:30
Veranstaltungsort:
Allianz Forum,
Pariser Platz 6
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Politik
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
22.03.2019
Absender:
Julia Jorch
Abteilung:
Kommunikation und Wissenstranfer
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event63151
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