Humboldt gilt als zweiter Entdecker Südamerikas, als Gegner der Sklaverei und des Kolonialismus – aber auch als Vertreter einer Wissenschaft, die von kolonialen Strukturen profitiert und selbst Teil eines Herrschaftsprozesses ist. Die Diskussionen vor dem Hintergrund des entstehenden Humboldt Forums laufen heiß. Aber wie sieht die Humboldt-Rezeption in Südamerika aus? In der Veranstaltung wird die aktuelle Debatte aufgegriffen und aus südamerikanischer Perspektive kritisch beleuchtet.
Mit: Dr. Sandra Rebok, Expertin Forschungsprogramm „Kultur und Außenpolitik“, Institut für Auslandsbeziehungen (ifa)
Prof. Dr. Mauricio Nieto Olarte, Departamento de Historia, Universidad de los Andes, Kolumbien
Prof. Dr. Iván Muñoz Duthil, Catédra Humboldt, Universidad de La Habana, Kuba
Moderation: Prof. Dr. Michael Zeuske, Institut für Iberische und Lateinamerikanische Geschichte, Universität zu Köln
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Botschaft der Republik Kuba und dem Instituto Cervantes. Mit freundlicher Unterstützung durch das Institut für Auslandsbeziehungen und den DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei, Anmeldung unter <https://hu.berlin/festwoche250 > ist erforderlich
Termin:
26.08.2019 19:00 - 20:30
Veranstaltungsort:
Humboldt-Universität zu Berlin
Hauptgebäude, Senatssaal
Unter den Linden 6
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
15.08.2019
Absender:
Boris Nitzsche
Abteilung:
Abteilung Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event64411
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