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24.10.2019 - 24.10.2019 | Remagen

Vortrag "Wie verstehen wir, was andere tun?" im Rahmen der Ringvorlesung Biomathe

Am Donnerstag, 24. Oktober, steht der Vortrag „Wie verstehen wir was andere tun? (Und wie kann man das einem Roboter beibringen)?“ auf dem Programm der Ringvorlesung Biomathe. Es referiert Prof. Dr. Florentin Wörgötter, der an der Georg-August-Universität Göttingen am Bernstein Center for Computational Neuroscience tätig ist.

Im Rahmen der "Kleine Fächer-Wochen" fördern die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Studiengang Biomathematik im Fachbereich Mathematik und Technik am Standort RheinAhrCampus Remagen der Hochschule Koblenz. Um diesen ebenso seltenen wie zukunftsorientierten Studiengang in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen, findet unter anderem eine hochkarätig besetzte Ringvorlesung statt. Darin gewähren erfahrene Biomathematikerinnen und Biomathematiker aus Wissenschaft und Wirtschaft ganz verschiedene Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Den Auftakt macht PD Dr. Norbert Benda vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), der am 10. Oktober über „Die Rolle der Statistik in der Arzneimittelzulassung“ sprechen wird. Die folgenden Vorträge finden am 24. Oktober, 7. November und 12. Dezember 2019 jeweils um 17 Uhr in Raum C125 in der Joseph-Rovan-Allee 2 in 53424 Remagen statt. Den Abschluss der Ringvorlesung bildet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Datenethik in der Medizin“, zu der sich bereits Dr. Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF, angekündigt hat.

Am Donnerstag, 24. Oktober, steht der Vortrag „Wie verstehen wir was andere tun? (Und wie kann man das einem Roboter beibringen)?“ auf dem Programm. Es referiert Prof. Dr. Florentin Wörgötter, der an der Georg-August-Universität Göttingen am Bernstein Center for Computational Neuroscience tätig ist. Menschen können eine Vielzahl komplexer (Manipulations-)Handlungen mit zahllosen Objekten durchführen. Sie können Vorhersagen über das Resultat ihrer Handlungen machen und auch erschließen, wie man neue, unbekannte Objekte verwenden könnte. Menschen haben also exzellentes Handlungs- und Objektverständnis. Roboter und andere künstliche Systeme können das alles (noch) nicht. „In den letzten Jahren haben wir untersucht, welche Repräsentation in der Lage ist, Handlungen so zu fassen, dass Mensch und Maschine in gleicher Weise davon profitieren. Wir können nun zeigen, dass es möglich ist, menschliche Handlungen besser zu beschreiben und damit auch Robotern ein gewisses Maß an Handlungsverständnis beizubringen“, so Wörgötter.

Hinweise zur Teilnahme:
Eintritt kostenfrei, keine vorherige Anmeldung nötig

Termin:

24.10.2019 17:00 - 18:30

Veranstaltungsort:

Hochschule Koblenz
RheinAhrCampus
Josev-Rovan-Allee 2
Raum C125
53424 Remagen
Rheinland-Pfalz
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Mathematik, Medizin

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

07.10.2019

Absender:

Sarah Stein

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event64810


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