Über zwölf Millionen Menschen leiden hierzulande unter chronischen Schmerzen. Die Ursache dafür zu finden, ist oft schwierig – häufig dauert es mehrere Jahre, bis Patienten eine wirksame Behandlung erhalten. Doch moderne Ultraschalltechniken geben Hoffnung: Mit den Verfahren können einerseits sogar kleinste Nervenäste und andererseits durch dynamische und an die jeweilige Anatomie angepasste Untersuchung der Ort der Schmerzauslösung erkannt – und damit Schmerzursachen exakt diagnostiziert und zugeordnet werden. Wie das funktioniert und welche Vorteile der Ultraschall gegenüber anderen bildgebenden Verfahren in der Schmerzdiagnostik hat, darüber informieren Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) am Mittwoch, den 11. Dezember 2019 in Berlin. Sie fordern, dass die Sonografie künftig häufiger zum Einsatz kommt und hier besonders die hochauflösende Technik genutzt wird und dass konkrete Ultraschallempfehlungen in die aktuellen Leitlinien zur Schmerzdiagnostik aufgenommen werden. Zudem berichten sie darüber, wie Rheuma bei Kindern mittels Sonografie exakt aufgespürt werden kann. Auch über den Einsatz moderner Ultraschallverfahren in der Therapie chronischer Schmerzen diskutieren die Experten.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
11.12.2019 11:00 - 12:00
Veranstaltungsort:
Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 1,
Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardtstraße 55
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
Arten:
Pressetermine
Eintrag:
07.11.2019
Absender:
Friederike Gehlenborg
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event65206
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