Am 11. Dezember lädt das Ministerium um 18 Uhr zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion in das „Zeitgeschichtliche Forum“ in Leipzig ein. Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas, Staatssekretär im BMBF, beleuchtet in einem Impulsvortrag die Chancen, Herausforderungen und Perspektiven der DDR-Forschung 30 Jahre nach „1989/90“. Über „Die DDR – Perspektiven ihrer Erforschung 30 Jahre nach der friedlichen Revolution“ diskutieren anschließend auf dem Podium:
- Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller (Professur für Europäischen Diktaturenvergleich an der Friedrich-Schiller-Universität Jena),
- Prof. Dr. Michael Meyen (Professur für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München) und
- Birgit Neumann-Becker (Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur) .
Moderiert wird das Gespräch von der Fernsehjournalistin Astrid Frohloff (Berlin).
Um Wissenslücken zur DDR-Geschichte zu schließen, unterstützt das BMBF 14 Verbundprojekte. Sie erforschen das SED-Unrecht ebenso wie Alltagserfahrungen in der DDR und gesellschaftliche Transformationen seit 1989/90. Der vom BMBF beauftragte DLR Projektträger organisiert die Veranstaltung und ein anschließendes Treffen der Verbundprojekte aus der DDR-Forschung.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
11.12.2019 18:00 - 22:00
Anmeldeschluss:
09.12.2019
Veranstaltungsort:
Zeitgeschichtliches Forum
Grimmaische Str. 6
04109 Leipzig
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
03.12.2019
Absender:
Sabine Hoffmann
Abteilung:
Unternehmenskommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event65446
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