Menschen unterscheiden sich in der Geschwindigkeit und Tiefe, mit der sie neue Informationen aufnehmen sowie in ihrer Fähigkeit zum schlussfolgernden Denken, und diese Unterschiede haben eine genetische Ursache. Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts war in vielen Ländern Dank der Ausweitung der tertiären Bildung das Zeitalter der Bildungsaufsteiger: Intelligente Kinder aus nicht-akademischen Familien hatten gute Chancen auf eine universitäre Bildung und konnten so zum allgemeinen Wohlstand beitragen. Fragen zur adäquaten Nutzung von Intelligenzreserven und zur Bildungsgerechtigkeit stellen sich jedoch neu, seitdem sich der Anteil an Universitätsabsolventen in den meisten Ländern stabilisiert hat.
Es diskutieren: Prof. Dr. Frank Spinath (Professor für Differentielle Psychologie
und Psychologische Diagnostik), Prof. Dr. Elsbeth Stern (Professorin für Lehr- und Lernforschung) und Prof. Dr. Stefan Wolter (Professor für Bildungsökonomie).
Eine Veranstaltung im Rahmen des Themenjahres 2020 »Mensch und Wahrheit«
Hinweise zur Teilnahme:
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 07.02.2020 an das Präsidialbüro
Akademie der Wissenschaften
und der Literatur
Geschwister-Scholl-Straße 2, 55131 Mainz
T 061 31/577 (0)-201, F 061 31/577-206
praesidialbuero@adwmainz.de
Termin:
14.02.2020 15:00 - 17:30
Anmeldeschluss:
07.02.2020
Veranstaltungsort:
Geschwister-Scholl-Str. 2
55131 Mainz
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Psychologie
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
07.01.2020
Absender:
Saskia Krahl
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event65607
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