Aus aktuellen Forschungen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des GWZO und seinen Gästen
Referent: Dr. Max Trecker (GWZO)
Die Wirtschaftskrise des östlichen Europa in den 1980er Jahren wird in der Forschung häufig unter dem Blickwinkel der Ost-West-Beziehungen betrachtet: Die Länder des östlichen Europa waren bei den Ländern des ‚Westens‘ verschuldet und verfügten über keine exportfähigen Industriewaren. Diese Betrachtungsweise vernachlässigt die Bedeutung des Globalen Südens für den sogenannten Ostblock. Die Länder des östlichen Europa hatten in den 1970er Jahren ein umfangreiches Handelsnetzwerk mit den ehemaligen europäischen Kolonien in Asien und Afrika aufgebaut. Dieser Handel basierte zu einem großen Teil auf Krediten des Ostens an den Süden. In meinem Vortrag frage ich danach, warum dieser Handel in den 1970er Jahren aufblühte und in den 1980er Jahren in die Krise geriet sowie nach den Folgen für die staatssozialistischen Länder des östlichen Europa.
Moderation: Dr. Uwe Müller (GWZO)
Hinweise zur Teilnahme:
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Termin:
13.01.2021 17:00 - 18:30
Veranstaltungsort:
online
Leipzig
Sachsen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
14.11.2020
Absender:
Virginie Michaels
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event67373
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