idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo


01.06.2021 - 01.06.2021 | Online

Online-Pressekonferenz der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.

Online-Pressekonferenz der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.
anlässlich des bundesweiten Aktionstages gegen den Schmerz am 1. Juni 2021

Termin: Dienstag, 1. Juni 2021, 11.00 bis 12.00 Uhr
Anmeldung und Link für die Teilnahme unter: https://attendee.gotowebinar.com/register/6319904190742404623

Die Corona-Pandemie hat schmerzhafte Spuren hinterlassen: Nach mehr als einem Jahr Homeoffice und Homeschooling, geschlossenen Sportvereinen, Fitnessstudios und Schwimmbädern haben aufgrund des monatelangen Bewegungsmangels Schmerzen bei Menschen aller Altersgruppen massiv zugenommen – Schmerzen, die unbehandelt chronisch werden können. Hinzukommen hunderttausende Long-COVID-Patienten mit anhaltenden Kopf- und Muskelschmerzen, deren Prognose nach wie vor ungewiss ist. 23 Millionen Deutsche leiden unter chronischen Schmerzen durch Migräne, Gelenkerkrankungen, Rheuma oder in Folge einer Operation. Sechs Millionen Menschen sind in ihrem Alltag durch diese Schmerzen beeinträchtigt; 2,2 Millionen Menschen leiden sogar so stark unter dem Dauerschmerz, dass sie mit psychischen Beeinträchtigungen zu kämpfen haben.

Die Gesundheitspolitik darf diese Patientinnen und Patienten nicht aus dem Blick verlieren. Vor sechs Jahren haben die Gesundheitsminister der Länder und des Bundes (GMK) Maßnahmen zur Verbesserung der Schmerztherapie und Stärkung der Versorgung beschlossen. Was ist daraus geworden? Was wurde umgesetzt und was nicht? Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. hat den Stand der Umsetzung bei allen Bundesländern abgefragt – und festgestellt, dass der Handlungsbedarf weiterhin groß ist. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden bei der Online-Pressekonferenz am Dienstag, 1. Juni 2021 von 11 bis 12 Uhr präsentiert. „Das Leid von Millionen schmerzgeplagten Bürgerinnen und Bürgern muss Ansporn für die Gesundheitspolitik sein, auch nach der Bundestagswahl konkrete Schritte zur Stärkung der schmerztherapeutischen Versorgung in Deutschland zu vereinbaren“, sagt Thomas Isenberg, Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V.. Die Schmerzgesellschaft hat ihre Anliegen für die nächste Legislaturperiode bereits formuliert und fordert die Parteien im Deutschen Bundestag auf, diese in ihre Wahlprogramme und den Koalitionsvertrag nach der Wahl aufzunehmen.

Um Schmerzen adäquat zu behandeln, muss man sie thematisieren und über Therapien informieren. Daher wird auch in diesem Jahr am 1. Juni 2021 der nun 10. Aktionstag gegen den Schmerz begangen.

Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. hat gemeinsam mit Partnerorganisationen bundesweit wieder dazu aufgerufen, sich mit Beratungs- und Serviceangeboten für Schmerzpatienten zu beteiligen.

• Patienten können an diesem Tag telefonisch Rat einholen: Unter der Rufnummer 0800 18 18 120 stehen von 9.00 bis 18.00 Uhr mehrere Dutzend Expertinnen und Experten zur individuellen Beratung bereit.

• Im ganzen Bundesgebiet werden am Aktionstag Kliniken, Praxen und Pflegeeinrichtungen über das Thema Schmerz informieren – viele von Ihnen auch in Online-Veranstaltungen. Siehe: Übersicht der Veranstaltungen (https://www.schmerzgesellschaft.de/topnavi/bewusstsein-schaffen/uebersicht-der-v...)

Auf der Online-Pressekonferenz diskutieren Expertinnen und Experten die Themen Schmerz, Prävention und Behandlung vor dem Hintergrund der aktuellen Veränderungen im Gesundheitswesen. Auch Behandlungsmöglichkeiten bei Long-COVID-Syndrom und die optimale Betreuung durch pflegerische Schmerzexperten nach einer OP stehen auf der Agenda.

Als Medienvertreter laden wir Sie sehr herzlich zur Pressekonferenz ein. Sie können sich jetzt unter https://attendee.gotowebinar.com/register/6319904190742404623 anmelden. Wir freuen uns, Sie bei der Online-PK zu begrüßen.

Mit besten Grüßen
Ihre Pressestelle „Aktionstag gegen den Schmerz“

Katharina Weber und Corinna Deckert

**********************************************************************

Vorläufiges Programm:

Wo steht die Schmerztherapie?
Fortschritte in der aktuellen Legislaturperiode – Empfehlungen und Hoffnungen an die Bundespolitik im Wahljahr 2021 und danach
Apl. Professor Dr. med. Winfried Meißner
Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V., Leiter Sektion Schmerztherapie, Universitätsklinikum Jena, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Abt. Palliativmedizin

Schmerzsymptomatik bei Post-COVID-Syndrom: Welche Behandlungsmöglich-keiten gibt es?
Berend Groeneveld
Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e.V, Norden/Berlin

Schmerzexperten im Fokus: Wie pflegerische Schmerzexperten Patienten nach einer Operation individuell betreuen
Sascha Bülow
Stellv. Sprecher der Fachgruppe Pflegeexpert/innen Schmerz im Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) e.V., Berlin

Moderation: Thomas Isenberg, Geschäftsführer Deutsche Schmerzgesellschaft e. V.

**********************************************************************

Kontakt für Journalisten:

Pressestelle
Aktionstag gegen den Schmerz 2021
Katharina Weber und Corinna Deckert
Postfach 30 1 20, 70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-583/-309
Fax: 0711 8931-167
E-Mail: weber@medizinkommunikation.org
deckert@medizinkommunikation.org

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

01.06.2021 11:00 - 12:00

Veranstaltungsort:

Online
Online
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Medizin

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Pressetermine

Eintrag:

06.05.2021

Absender:

Thomas Isenberg

Abteilung:

Bundesgeschäftsstelle

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event68671


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).