Darum geht's…
Geflüchtete, eine Pandemie, Extrem-Wettereignisse sind Beispiele für die Herausforderungen, auf die mit all ihren un-terschiedlichen Facetten und Betroffenheiten in den letzten Jahren in besonderer Weise reagiert werden musste. Und es werden voraussichtlich nicht die letzten Krisen sein, mit denen sich Politik und Verwaltungen
befassen (müssen). Dies gilt für alle räumlichen Handlungsebenen, aber im Besonderen für die Kommunen. Dabei zeigt sich immer wieder, dass solche Krisen oftmals bereits vorhandene Trends
verstärken und sichtbar machen und nicht zwangsläufig „neu“ sind.
Daher sollten Konsequenzen aus überwundenen Krisen gezogen werden (können). Im Alltagsgeschäft kann es passieren, dass keine Notwendigkeit gesehen wird, die Erfahrungen zu reflektieren, oder die Zeit dafür fehlt. Das Seminar ist ein Angebot, sich diese Zeit zu nehmen. Es bietet Raum, sich mit verschiedenen Strategien und Partnern in Krisen zu befassen und voneinander zu lernen.
Dabei sollen positive Erfahrungen, aber auch die Grenzen beim Vorgehen und bei der Steuerung aufgezeigt werden. Hierzu werden unterschiedliche Sichtweisen (z.B. Zivilgesellschaft, Katastrophenschutz), Erfahrungen (kommunale Beispiele) und Ebenen (Kommunen, Land, Bund) gehört und diskutiert.
Das Seminar greift u.a. folgende Fragen auf:
• Was ist eine Krise, kann man Krise „lernen“?
• Gibt es (permanente/abrufbare) Strukturen, die die öffentliche Hand in Krisensituationen handlungsfähiger machen?
• Sind Partner bereits „da“ und „erprobt“ oder muss man sie erst „gewinnen“? Was muss ich über sie wissen?
• In welcher Krise kann man sich auf welche Partner verlassen?
• Was bleibt, wenn eine Krise „geht“?
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr
Für Mitarbeiter*innen aus den Stadtverwaltungen,
städtischen Betrieben und Ratsmitglieder gelten:
• 255,– Euro für Teilnehmer*innen aus Difu-Zuwenderstädten.
• 385,– Euro für Teilnehmer*innen des GdW, aus den Mitgliedskommunen des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Deutschen Landkreistages sowie NGOs.
Für alle übrigen Teilnehmer*innen gilt ein Preis von 495,– Euro.
Diese Gebühren sind nach § 4 UStG Nr. 22a steuerfrei.
Mittag- und Pausenbewirtung sind in der Gebühr enthalten, Kosten für Anfahrt und Unterkunft müssen selbst getragen
werden.
Termin:
03.03.2022 ab 10:30 - 04.03.2022 14:30
Anmeldeschluss:
17.02.2022
Veranstaltungsort:
Deutsches Institut für Urbanistik
ZImmerstr. 13 - 15 (Eingang 14 - 15)
10969 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Politik, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
16.12.2021
Absender:
Sylvia Koenig
Abteilung:
Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event70418
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