Seit dem von Russland gestarteten Angriff auf die Ukraine vor zwei Wochen ändert sich täglich das Geschehen. Neueste Entwicklungen können auf Online-Karten mitverfolgt werden. Schon seit Beginn des Krieges im Jahr 2014 werden solche Karten verwendet und der Konflikt kann in Echtzeit nachvollzogen werden.
Wie das genau funktioniert, erklärt Dr. Mykola Makhortykh von der Universität Bern in einem öffentlichen Online-Vortrag. Anhand des Kampfes um Debalzewe, der 2015 im Osten der Ukraine stattgefunden hat, demonstriert er den Nutzen und die Herausforderung von Karten als eine Form der Erzählung von andauernden bewaffneten Konflikten. Die Karten werden von Mapping-Projekten wie „LiveUA“ und „Militarymaps“ bereitgestellt.
Der Vortrag „Charting the war in real time: Online maps as a means of narrating the war in Ukraine“ findet in englischer Sprache über die Online-Plattform Zoom statt und gehört zur Reihe „UrbanMetaMapping Semester Talks”. Initiatoren sind Dr. Carmen Enss vom Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien (KDWT) der Universität Bamberg und die Forschungskollegen im BMBF-Verbund UrbanMetaMapping.
Das Forschungskonsortium UrbanMetaMapping beschäftigt sich mit Kriegs- und Kriegsschadenskarten, auch mit dem Ziel, über (Katastrophen-)Karten als aktuelles Medium zu informieren.
Hinweise zur Teilnahme:
Interessierte erhalten einen Zoom-Link nach Anmeldung unter: talks.urbanmetamapping(at)uni-bamberg.de
Termin:
16.03.2022 12:00 - 13:00
Veranstaltungsort:
Online via Zoom
Online
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geowissenschaften, Gesellschaft, Informationstechnik, Politik
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
10.03.2022
Absender:
Carolin Gißibl
Abteilung:
Dezernat Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event70984
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