Digitalisierung ist für viele Akteure ein zentrales Mittel zur Steigerung der Attraktivität ländlicher Räume. Seien es digitale Lösungen zur Daseinsvorsorge, die Steigerung der Medien- und Informationskompetenz der Bürger*innen oder die Unterstützung von sozialen Innovationen – viele dieser Bereiche werden nicht bloß als staatliche oder privatwirtschaftliche Aufgaben angesehen, sondern sind die Grundlage von zivilgesellschaftlichem Engagement.
Die Digitalisierung im Ehrenamt ist somit nicht nur Mittel zum Zweck, es entsteht vielmehr ein Engagementbereich, der das Zusammenleben in einer digitalen Welt mitgestaltet und gemeinwohlorientierte Digitalisierungsprozesse in ländlichen Räumen initiiert.
Das 53. Brandenburger Regionalgespräch nimmt dieses Thema auf und fragt:
Welche Rolle spielt das zivilgesellschaftliche Engagement für die Digitalisierung in ländlichen Räumen?
Welche Chancen und Risiken gehen mit der zunehmenden Digitalisierung für das ehrenamtliche Engagement in ländlichen Räumen einher?
Wie muss eine gemeinwohlorientierte Digitalisierung im Land Brandenburg aussehen, um auch die peripheren ländlichen Gebiete zu stärken? Was kann dabei von anderen Regionen gelernt werden?
Welche Rahmenbedingungen müssen Politik und Verwaltung schaffen?
Was wünschen sich Praxis und Wissenschaft für die zukünftige Zusammenarbeit?
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
09.11.2022 14:00 - 15:30
Veranstaltungsort:
Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS)
Konferenzraum
Flakenstraße 29-31
15537 Erkner
Brandenburg
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
02.09.2022
Absender:
Gerhard Mahnken
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event72340
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