Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Angst und sogar Depression – allein die neuropsychiatrischen Symptome von Post-COVID sind vielfältig. Circa zehn Prozent der COVID-PatientInnen sind nach der akuten Erkrankung vom Post-COVID-Syndrom betroffen. Am 29. November gibt Sandra Nischwitz, Oberärztin und Leiterin der Post-COVID Ambulanz am Max-Planck-Institut für Psychiatrie, einen Überblick zu Symptomen, Erklärungsansätzen und Therapien.
Anhand von Fallbeispielen zeigt Nischwitz das diagnostische Vorgehen und stellt Therapiestrategien vor. Außerdem erläutert die Neurologin mögliche Krankheitsmechanismen. Zusammenfassend erklärt sie: „Da die Ursachen von Post-COVID noch nicht abschließend geklärt sind, behandeln wir symptomatisch. Die therapeutischen Maßnahmen reichen von immunologischen Ansätzen über Medikamente bis zur Psychotherapie.“
Im Anschluss an den Vortrag beantwortet Nischwitz Fragen aus dem Publikum. Die Veranstaltung findet von 18:30 bis 19:30 Uhr online statt, Fragen können auch vorab per Mail an presse@psych.mpg.de eingereicht werden.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Zugangsdaten werden vor der Veranstaltung auf der Homepage des Instituts veröffentlicht https://www.psych.mpg.de/gesundheitsforum. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.
Termin:
29.11.2022 18:30 - 19:30
Veranstaltungsort:
Kraepelinstr. 2-10
80804 München
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medizin, Psychologie
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
21.11.2022
Absender:
Anna Hein
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event73138
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