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Veranstaltung


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18.01.2023 - 18.01.2023 | Hamburg

Chinas Datenstrategie zwischen offener Wissenschaft und Geopolitik

Ausgehend von Chinas Datenrecht und regulatorischen Maßnahmen der letzten Jahre wird die Diskussionsrunde auf folgende Fragen eingehen:

- Worin unterscheidet sich Chinas Datenstrategie von den Ansätzen in der Europäischen Union?

- Welche Bedeutung haben die regionalen datenpolitischen Trends für die internationale Forschungskooperation?

- Wie soll die Wissenschaft in Deutschland und in der EU mit den chinesischen Initiativen umgehen?

Die Digitalisierung ermöglicht es uns, große Datenmengen zu generieren, zu speichern und für die Realisierung grundlegender wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie von Innovationen zu analysieren und zu verwerten. Mit der steigenden Bedeutung von Daten nimmt einerseits das Interesse vieler Länder und Regionen an einer Gewährleistung und Verbesserung der Datenverfügbarkeit zu. Andererseits gewinnen geostrategische und geoökonomische Erwägungen an Bedeutung. Dies spiegelt sich in der Diskussion um die Errichtung von „Datenräumen“ und „Datenmärkten“ sowie der Sicherung der „Datensouveränität“ wider. China hat in den vergangenen Jahren damit begonnen, eine eigene ambitionierte Datenstrategie zu verfolgen. Gegenüber gleichlaufenden Bestrebungen in der EU setzt Chinas Datenstrategie eigene Akzente bei Themen wie Dateneigentum, Datenmanagement und staatliche Kontrolle.

Begrüßung:
Courtney Peltzer-Hönicke ist Leiterin der Abteilung Internationales an der Universität Hamburg.

Einführung "Handlungssicherheit in Forschungskooperationen mit China":
Dr. Marcus Conlé ist Projektleiter WIKOOP-INFRA am Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY.

Diskussion:
PD Dr. Wolfgang Graf zu Castell-Rüdenhausen ist Leiter des Department Geoinformation und Chief Information Officer am Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ, sowie Vorsitzender des Arbeitskreises „Open Science“ der Helmholtz-Gemeinschaft.

Dr. Thomas Pattloch ist Partner und Leiter der IP-Abteilung der China-Gruppe bei Taylor Wessing.

Dr. Jost Wübbeke ist Geschäftsführender Partner bei Sinolytics.

Prof. Dr. Ramin Yahyapour ist Professor für Praktische Informatik und Chief Information Officer der Georg-August-Universität Göttingen, sowie Geschäftsführer der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG) und Mitglied des Rates für Informationsinfrastrukturen (RfII).

Moderation:
Dr. Margot Schüller ist Senior Research Fellow am German Institute for Global and Area Studies (GIGA).

Die Veranstaltung ist Bestandteil des vom BMBF geförderten Projekts WIKOOP-INFRA.

Hinweise zur Teilnahme:
Wir möchten Sie bitten, sich für diese Veranstaltung bei unserem Kooperationspartner anzumelden. Die Anmeldung ist kostenlos. Sie erhalten alle nötigen Informationen zur Teilnahme bei der Anmeldung.

Termin:

18.01.2023 18:30 - 20:00

Anmeldeschluss:

18.01.2023

Veranstaltungsort:

Edmund-Siemers-Allee 1, Flügel West, Raum 221 (Universität Hamburg) und online
Hamburg
Hamburg
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler, jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

international

Sachgebiete:

Politik

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

29.12.2022

Absender:

Verena Schweiger

Abteilung:

Fachabteilung Kommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event73313


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