Studentische Protestbewegungen haben die Hochschulpolitik am KIT maßgeblich beeinflusst. Im Rahmen dieses Vortrags soll die Entwicklung dieser Proteste im Laufe der Zeit nachgezeichnet werden. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf dem Zeitraum ab den 1960er-Jahren bis in die Gegenwart. Ein zentraler Punkt ist das Verbot und die Wiedereinführung der Studierendenvertretungen (AStA/UStA). Anhand historischer Ereignisse und zeitgenössischer Berichte wird die Bedeutung dieser Entwicklung für studentische Mitbestimmung und Hochschulpolitik beleuchtet. Darüber hinaus wird der Protest gegen Studiengebühren in all seinen Formen thematisiert. Der Vortrag schließt mit einem Blick auf aktuelle Protestbewegungen, darunter Klimaproteste und hochschulpolitische Aktionen. Dabei wird die Frage aufgeworfen, wie sich Protestkultur am KIT verändert hat und welche Kontinuitäten über Jahrzehnte hinweg bestehen.
Hinweise zur Teilnahme:
Eintritt frei
Termin:
10.07.2025 ab 18:00
Veranstaltungsort:
Atrium im InformatiKOM, Geb. 50.19, KIT Campus Süd, Adenauerring 12
76131 Karlsruhe
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Kulturwissenschaften
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
03.06.2025
Absender:
Katharina Bauer
Abteilung:
Stab und Strategie - Gesamtkommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event79434
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