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02.07.2025 - 02.07.2025 | Berlin

Klimakrise und Krankheitserreger

Warum steigende Temperaturen neue Infektionsgefahren bringen – was Forschung und Gesundheitsschutz jetzt leisten müssen

Infektionskrankheiten im Klimawandel – ein wachsendes Risiko
Der Klimawandel verändert nicht nur unsere Umwelt, sondern auch die globale Gesundheitslage. Vektorübertragene Erkrankungen breiten sich in neuen Regionen aus, Krankheitserreger gelangen in bislang unbetroffene Gebiete, und klimabedingte Krisen begünstigen die Entstehung von Pandemien. In Zusammenarbeit mit Helmholtz KLIMA – der Helmholtz-weiten Dialog-Plattform für klimarelevante Forschung – geben führende Wissenschaftler:innen im Rahmen des Workshops Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte und zeigen, welche Strategien jetzt notwendig sind.

Programm:

15:00 Uhr – Begrüßung und Einführung

Susanne Thiele, Pressesprecherin des HZI
- Willkommen & organisatorische Hinweise
- Ziel des Workshops: Wie Klimawandel und Infektionsgeschehen zusammenhängen – was Wissenschaft und Gesundheitsschutz leisten müssen

15:10 – 15:35 Uhr – Wissenschaftliche Inputs

• Prof. Josef Penninger
Wissenschaftlicher Geschäftsführer, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI)
„Strategie des HZI in der internationalen Infektionsforschung mit Fokus auf Klima und Infektionen“
- Globale Verbreitung neuer Krankheitserreger
- Internationale Forschungskooperationen

• Dr. Berit Lange
Leiterin der Abteilung Epidemiologie am HZI, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie, Mitglied der STIKO und Sprecherin des Modellierungsnetzwerkes für schwere Infektionskrankheiten
„Bevölkerungsbasierte Forschung und Resilienz – Infektionsdynamik im Rahmen des Klimawandels verstehen und vorhersagen“
- Bedeutung großer Kohortenstudien
- Frühwarnsysteme und Modellierungen (u. a. im STIKO- und Modellierungsnetzwerk)
- EU-Projekt SUNRISE

• Prof. Fabian Leendertz
Gründungsdirektor des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH), Leiter der Abteilung „Ökologie und Entstehung von Zoonosen“
„One Health im Klimawandel – neue Wege im Umgang mit Zoonosen und globalen Infektionsrisiken“
- Zoonosen als Folge gestörter Ökosysteme
- Feldforschung und Kriseneinsätze in Zentralafrika und Côte d’Ivoire
- Interdisziplinäre Ansätze zur Pandemievorsorge

15:40 – 16:30 Uhr – Fragerunde und moderierte Diskussion
Moderation: Susanne Thiele

Anschließend Get-together
Informeller Austausch bei Snacks und Getränken

Kontakt:
Susanne Thiele
Pressesprecherin / Leiterin Presse und Kommunikation
susanne.thiele@helmholtz-hzi.de
0531 6181-1400 | 0151-52726060

Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung:
Wissenschaftler:innen am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) untersuchen in Braunschweig und an anderen Standorten in Deutschland bakterielle und virale Infektionen sowie die Abwehrmechanismen des Körpers. Sie verfügen über fundiertes Fachwissen in der Naturstoffforschung und deren Nutzung als wertvolle Quelle für neuartige Antiinfektiva. Als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) betreibt das HZI translationale Forschung, um die Grundlagen für die Entwicklung neuartiger Therapien und Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten zu schaffen. http://www.helmholtz-hzi.de

Hinweise zur Teilnahme:
Bitte melden Sie sich bis zum 27. Juni 2025 | 13 Uhr per E-Mail an:
presse@helmholtz-hzi.de

Termin:

02.07.2025 15:00 - 17:00

Anmeldeschluss:

27.06.2025

Veranstaltungsort:

Helmholtz KLIMA
Markgrafenstraße 22
10117 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Biologie, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie

Arten:

Pressetermine, Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

25.06.2025

Absender:

Dr. Andreas Fischer

Abteilung:

Presse und Kommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event79568


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