Die Geschwindigkeit, mit der sich KI-basierte Technologien momentan entwickeln, ist massiv. In kurzen Intervallen gibt es neue KI-Modelle, die Unternehmenslandschaft ist in stetiger Bewegung und insbesondere im Kontext von humanoider, aber auch ‚klassischer‘ Robotik übertrumpfen sich Unternehmen mit neuen Möglichkeiten. Für Unternehmen ist es dementsprechend komplex, zu entscheiden, welche Neuheiten technologisch und bzw. oder wirtschaftlich wirklich relevant für sie sind.
Exklusives und praxisnahes Programm
Zum nunmehr sechsten Mal sorgt der KI-Kongress der Konradin Mediengruppe und des Fraunhofer IPA hier für fundierte und in die Tiefe gehende Einblicke. Mit dem diesjährigen Fokus »Agentische KI trifft Robotik – vom Denken zum Handeln« berichten die Referenten von KI-basierten Anwendungen in ihren Unternehmen von der Initiierung bis zur Realisierung sowie von ihren Learnings – einschließlich möglicher Hürden, die es zu überwinden galt.
Mit dabei sind namhafte Referenten der Firmen Nvidia, Audi Sport, Schunk, Intrinsic, Siemens, GFT Deutschland und Stieler Technology & Market Advisory. Eine interaktive Session zum Thema Rechenleistung und KI, Führungen am HLRS sowie eine Lab Tour ans Fraunhofer IPA und nicht zuletzt viele Möglichkeiten zum persönlichen Austausch ergänzen den Kongress. Die Schirmherrschaft hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg übernommen.
Agentische KI ermöglicht neue Stufe der Autonomie
Rund um KI zeigten sich in den letzten wenigen Jahren massive Entwicklungsschübe. Hier lassen sich drei Stufen benennen: Klassische KI, die es bereits einige Jahrzehnte gibt, kann Aufgaben automatisieren, ist aber kaum interaktiv und reagiert meist nur. Die spätestens seit 2022 weit verbreitete generative KI, basierend auf neuronalen Netzen, erzeugt neue Inhalte und ist in dem Sinne interaktiv, dass sie ihr Verhalten an die Nutzeranfragen anpasst. Agentische KI schließlich entscheidet und handelt autonom, sie kann aktiv mit ihrer Umgebung interagieren und sich auch an diese anpassen.
Bisher sind erste Anwendungen mit agentischer KI überwiegend für Daten- und Software-basierte Systeme im Einsatz. Aber auch für die Robotik ergeben sich damit perspektivisch vielfältige neue Nutzungsmöglichkeiten. Hierfür muss man technisch noch einen Schritt zurückgehen, denn Roboter brauchen für den Einsatz agentischer KI ein umfassendes Verständnis ihrer Umgebung. Um dies zu ermöglichen, fokussiert sich die Forschung aktuell auf die Entwicklung von sogenannten „Vision-Language-Action-Modellen“ (VLAMs). Diese verarbeiten Bild-, Sprach- und Handlungsdaten, um Roboter gezielt Aufgaben ausführen zu lassen. Dies bildet die Basis für den Einsatz agentischer KI, durch die Roboter zunehmend selbstständig agieren und Lösungen entwickeln können.
KI in die Praxis bringen
In diesem thematischen Spannungsfeld gibt der 6. KI-Kongress praktische Einblicke, wie die Integration von agentischer KI und Robotik die Effizienz und Produktivität von Unternehmen steigert, flexible und adaptive Fertigungssysteme ermöglicht und damit die Wettbewerbsfähigkeit sowie Widerstandfähigkeit verbessert.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
05.11.2025 08:30 - 17:15
Veranstaltungsort:
HLRS
Nobelstraße 19
70569 Stuttgart
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Maschinenbau
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
05.09.2025
Absender:
Dr. Karin Röhricht
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event79969
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