idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung



Instanz:
Teilen: 
21.09.2003 - 21.09.2003 | Heidelberg

Tag des Kinderkrankenhaus

Gesundheitspolitische Diskussion
im Rahmen des Aktionstages der Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V. (GKinD)

Eine Kinder- und Jugendmedizin mit hohem Standard und optimaler Betreuung und eine Finanzierung durch Fallpauschalen - passt das zusammen? Wie schon im Vorfeld befürchtet und aus Australien, dem Herkunftsland des deutschen Fallpauschalensystems, bekannt, müssen Kinderkliniken mit einer erheblichen finanziellen Mehrbelastung durch das DRG-Fallpauschalensystem, das in den kommenden Monaten auch am Heidelberger Universitätsklinikum eingeführt wird, rechnen.

Kranke Kinder und Jugendliche brauchen mehr Betreuung und mehr Zeit. Deshalb müssen Kinderkliniken mehr Pflegekräfte, Ärzte und psychosoziale Mitarbeiter beschäftigen. Sollte das Fallpauschalensystem nicht an die besonderen Verhältnisse in der Kinder-und Jugendmedizin angepasst werden, muss - auch nach Auffassung des Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland - mit einer massiven Unterfinanzierung und einer Gefährdung der Behandlungsqualität gerechnet werden.

Im Rahmen des diesjährigen "Tag des Kinderkrankenhauses" am Sonntag, dem 21. September 2003, dem alljährlichen Aktionstag der Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V. (GKinD), findet in der Universitäts-Kinderklinik eine gesundheitspolitische Diskussion zu diesem Thema statt. Eine Runde von Experten wird die Auswirkung des neuen Vergütungssystems für Krankenhäuser auf Kinderkliniken und Kinderabteilungen. Heidelberger Ärzte, Pflegekräfte, die Verwaltungsleitung des Klinikums, Elternvertreter, Heidelberger Politiker, ein niedergelassener Kinderarzt und ein Vertreter der Krankenkassen diskutieren unter Leitung von Prof. Dr. Georg Hoffmann, dem ärztlichen Direktor der Universitäts-Kinderklinik Heidelberg.

Teilnehmer:
CDU: Dr. Elke König
gesundheitspolitische Sprecherin im Kreisverband Rhein-Neckar
Mitglied im Gemeinderat Weinheim

SPD: Lothar Binding, MdB

Grüne: Dr. Birgit Locker-Finke
parlamentarische Beraterin der Landtagsfraktion für Gesundheitpolitik

FDP: Prof. Dr. Gerd Benz
Oberarzt Kinderchirurgie

Prof. Dr. Franz Schäfer,
DRG-Experte Universitätskinderklinik

Frau Bettina Hoppe
Pflegedienstleitung Universitätskinderklinik

Herr Hermann Funk
stellvertr. Verwaltungsdirektor Universitätsklinikum

Dr. Andreas Scheffzek
niedergelassener Kinderarzt, Vertreter der niedergelassenen Kinderärzte Nordbaden

Herr Günter Tendler
AOK Rhein-Neckar
Leiter Bereich Krankenhausservice

Elternvertreter

Moderation
Prof. Dr. Georg F. Hoffmann
geschäftsführender Direktor der Universitätskinderklinik

Hinweise zur Teilnahme:
Ansprechpartner:
Dr. Bärbel Striegel
Baerbel_Striegel@med.uni-heidelberg.de

Termin:

21.09.2003 ab 11:00

Veranstaltungsort:

Seminarraum der Kinderklinik,
Im Neuenheimer Feld 154
69120 Heidelberg
Baden-Württemberg
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin

Arten:

Eintrag:

15.09.2003

Absender:

Dr. Annette Tuffs

Abteilung:

Unternehmenskommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

unbekannt

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event9317


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).