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Veranstaltung


20.01.2004 - 20.01.2004 | Darmstadt

E-Learning

E-Learning geht weit über ein Selbstlernen mit Lern-CDs oder ungeführtes Lernen im Internet hinaus. Unser Seminar stellt Ihnen die gesamte Breite des möglichen Formen von E-Learning, ihre Vorteile sowie die jeweiligen technischen Voraussetzungen und Werkzeuge zur Realisierung vor.

Telemediales Lernen, Blended-Learning, Web-Based-Learning,
Online-Learning; was ist in Anbetracht der heutigen Begriffsvielfalt unter E-Learning eigentlich zu verstehen? Welche Lernarrangements beschreiben die genannten Begriffe? Diese Fragen werden systematisch und anhand von Beispielen zu Beginn des Seminars geklärt.

E-Learning verbessert nicht schon deswegen die Lehre und das Lernen, weil es neueste technische Entwicklungen widerspiegelt. Vielmehr muss der Einsatz von E-Learning kompatibel sein zu den Lernszenarien, in denen es Anwendung findet, und auch zu den Medien-Kompetenzen der Lehrenden und Lernenden. Im Seminar werden die Voraussetzungen systematisiert, die erfüllt sein müssen, damit E-Learning überhaupt sinnvoll eingesetzt werden kann.

Ohne eine technische Infrastruktur und Werkzeuge ist telemediales Lernen und Lehren nicht möglich. Die elektronischen Lernmodule müssen unter Verwendung geeigneter Autoren- oder Kurswerkzeuge produziert werden. Sie müssen gespeichert, verwaltet und für die Nutzer/innen - Lernende und Lehrende - bereitgestellt werden. Theoretisch ist das alles mit einem Texteditor und einem Webserver zu realisieren, doch es gibt eine Vielzahl von Werkzeugen, die die verschiedenen Phasen geeignet unterstützen. Sie werden im dritten Teil des Seminars vergleichend vorgestellt.

Telemediale Lerneinheiten sind oft das Ergebnis von Teamarbeit. Mehrere Personen "sammeln" Inhalte. "Sammler" haben es zunächst leicht, denn das Kopieren ohne Qualitätsverlust erweitert auf den ersten Blick die Möglichkeiten der Inhaltserstellung. Anbieter telemedialer Inhalte müssen aber darauf achten, dass sie nicht unbeabsichtigt solche Lerneinheiten verwenden, die mit Rechten anderer Personen oder Institutionen belastet sind. Diese Fremdrechte können dazu führen, dass die Materialien nicht verwendet werden dürfen. Eine Einführung in diese wichtige Problematik beschließt das Seminar.

Dr. Susanne Offenbartl ::
Studium der Politikwissenschaft in München. Seit 2000 Mitarbeiterin des httc. Am httc hat sie im Rahmen des Projektes TeLeTUD eine Supportstruktur für die Lehrenden an der TU Darmstadt aufgebaut und verbreitet Konzept und Praxis des telemedialen Lehrens über Beratungen, Kooperationen, Workshops etc. in der TU Darmstadt. Darüber hinaus ist sie in die Projekte "ULI - Universitärer Lehrverbund Informatik" und "NU - Notebook University" involviert.

Dr.-Ing. Christoph Rensing ::
Studium der Wirtschaftsinformatik in Mannheim. Seit 1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Multimedia Kommunikation der TU Darmstadt. Seit 1999 ist er Geschäftsführer des httc. Dort entwickelte er ein Konzept zum Aufbau und Betrieb einer Beratungs- und Unterstützungsinfrastruktur für alle Aspekte telemedialen Lernens. Zudem ist er an verschiedenen Projekten zu den technischen Aspekten von E-Learning beteiligt.

Dipl.-Medienpädagogin Irina Reuter ::
Studium der Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung. Sie absolvierte Anfang 2002 das Zusatzstudium der Medienpädagogik. Ihre Diplomarbeit schrieb sie bei der Firma IBM in dem Bereich Learning Services. Hier beschäftigte sie sich mit der Entwicklung von WBTs uns CBTs und war als Tutorin im synchronen Online-Learning-Bereich aktiv. Seit Juli 2002 arbeitet sie als Medienpädagogin beim httc im Bereich Telemedia Learning. Vorrangig ist sie mit dem, vom BMBF geförderten, Projekt "NU - Notebook University" betraut.

Ass. jur. Jan Hansen ::
Studium der Rechtswissenschaften in Bochum. Seit 1999 Geschäftsstellenleiter des httc. Fragen des Urheberrechts in Forschungsprojekten des Bereiches "Lernen mit neuen Medien" stehen im Mittelpunkt seiner juristischen Arbeit. Die juristische Absicherung telemedialer Lerneinheiten kann dabei nur in Form eines Interessenausgleichs aller Beteiligten gelingen. Organistorische und juristische Aspekte verbindet er zu einer qualitätssichernden Flankierung der Projektaktivitäten.

Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung: schriftlich bis 07.01.04
Kosten: 522Euro inkl. Pausengetränke, Mittagessen und Begleitunterlagen
Kontakt:
Heike Schmitt
Hessisches Telemedia Technologie Kompetenz- Center e.V.
Merckstr. 25
64283 Darmstadt
Tel.: 06151/16 61 59
Fax: 06151/16 61 52

Termin:

20.01.2004 09:00 - 17:00

Veranstaltungsort:

Rheinstr. 75
Fraunhofer Institut SIT
TK-Labor
64295 Darmstadt
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

Wirtschaftsvertreter

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Psychologie, Wirtschaft

Arten:

Eintrag:

19.11.2003

Absender:

Dr. Christoph Rensing

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

unbekannt

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event10021


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