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Wissenschaft
24.02.2004 - 24.02.2004 | Halle/Saale
In Zeiten unbegrenzter Kommunikation, wirtschaftlicher Globalisierung und hoher sozialer Mobilität wird die Konfrontation mit kultureller Diversität zur Normalität, wird der Umgang mit Andersartigkeit alltägliche Notwendigkeit. Die sozialpsychologische Forschung beschäftigt sich seit langem mit Problemen von Beziehungen zwischen sozialen Gruppen. Frau Mummendey wird sich in ihrem Vortrag der Frage nach den Bedingungen für Diskriminierung und Toleranz zuwenden und auf der Grundlage eigener Forschungen Perspektiven für die Vereinbarkeit von Diversität und Gemeinschaft diskutieren.
Amélie Mummendey (Jahrgang 1944) ist Professorin für Sozialpsychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Forschungsinteressen: Kooperation und Konflikt zwischen sozialen Gruppen; Strategien zur Bewältigung von bedrohter oder negativer Identität. Im Jahr 2001 wählte die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina Amélie Mummendey zum Mitglied (Sektion Empirische Psychologie und Kognitionswissenschaften).
Hinweise zur Teilnahme:
Keine Teilnahmebeschränkung
Termin:
24.02.2004 16:30 - 17:30
Veranstaltungsort:
Vortragssaal der Akademie, Emil-Abderhalden-Str. 36
06108 Halle/Saale
Sachsen-Anhalt
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Psychologie, Religion
Arten:
Eintrag:
06.02.2004
Absender:
Prof.Dr. Jutta Schnitzer-Ungefug
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
unbekannt
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event10475
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