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Veranstaltung


02.06.2005 - 02.06.2005 | Witten

Pressegespräch: Selbstbestimmtes Wohnen im Alter

Nach Schätzungen von Gesundheitsexperten werden bis zum Jahr 2050 drei Millionen Menschen mehr als heute pflegebedürftig sein. Dafür müssten zusätzlich ca. 80.000 Pflegeplätze geschaffen werden. Die dafür zu veranschlagenden Investitionen lägen bei ca. 10 Mrd. Euro - eine gewaltige, ja unmögliche Kraftanstrengung.

Neue Betreuungsformen im häuslichen Umfeld müssen also dringend geschaffen werden. Ein Modellversuch der Universität Witten/Herdecke und Fresdorf Projektentwicklung im Bestand der Deutschen Annington in Duisburg-Wedau zeigt, wie die Herausforderung gemeistert werden könnte: Mit quartiernahen Beratungs- und Betreuungsformen.
Über die Erfahrungen mit diesem Projekt, das seit April 2004 läuft, möchte wir Sie am Donnerstag, den 2. Juni, 11 Uhr, bei einem Pressegespräch im Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke informieren.

Einladung zum Pressegespräch: Institut für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke (UWH), Fresdorf Projektentwicklung und Deutsche Annington stellen bundesweit ersten Modellversuch eines quartierbezogenen Beratungsbüros vor

Fast zwei Drittel aller Deutschen wohnen zur Miete, viele davon in Wohnungen von Wohnungsbaugesellschaften. Doch was geschieht, wenn die Mieter älter werden oder sogar pflegebedürftig und trotzdem in den vertrauten vier Wänden bleiben wollen?

Das Institut für Pflegewissenschaften der Universität Witten/Herdecke hat zusammen mit dem Beratungsunternehmen Fresdorf und der Deutschen Annington einen bundesweit ersten Modellversuch auf den Weg gebracht. Unter Mitwirkung von Studierenden der UWH entstand im April 2004 ein quartierbezogenes Beratungsbüro im Bestand der Deutschen Annington in Duisburg-Wedau. Es übernimmt seitdem in der Siedlung eine wichtige Querschnittsfunktion. Es berät Mieter in existenziellen Fragen, z.B. bei Pflegestufenbeantragung und altergerechten Umbaumaßnahmen. Auch die Vermittlung qualifizierter Pflegedienste gehört zu den Aufgabengebieten.

Nach gut einem Jahr ist es an der Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. Bei einer

Pressegespräch
am Donnerstag, den 2. Juni, 11 Uhr, an der Universität Witten/Herdecke, Stockumer-Straße 12, 58453 Witten

möchten Ihnen die Verantwortlichen darstellen, ob das Büro den ersten Praxistest bestanden hat und ob es damit auch als Modell für andere Wohnungsbaugesellschaften und Quartiere taugt. Ihre Gesprächspartner:

Dr. Ludwig Söhren, Geschäftsführer der Deutschen Annington
Prof. Christel Bienstein, Leiterin des Instituts für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke
Anne Fresdorf, Geschäftsführerin Projektentwicklung Fresdorf GmbH & Co KG
Helmut Budroni, wiss. Mitarbeiter am Institut für Pflegewissenschaft

Pressekontakt: Dr. Olaf Kaltenborn, Tel.: 02302/926-754, Mail: olafk@uni-wh.de

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

02.06.2005 11:00 - 12:30

Veranstaltungsort:

Stockumer-Str. 12
Räume des Instituts für Pflegewissenschaft
58453 Witten
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin

Arten:

Eintrag:

24.05.2005

Absender:

Dr. Olaf Kaltenborn

Abteilung:

Kommunikation und Marketing

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event14139


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