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Wissenschaft
21.11.2005 - 21.11.2005 | München
In der Rhetorik entwickelt Aristoteles seine Theorie der Emotionen. Wir gehen in unserem Alltagsverständnis häufig davon aus, dass es positive und negative Emotionen gibt. Die positiven Emotionen (z.B. Freude oder Liebe) akzeptieren und wollen wir, die negativen Emotionen (Zorn, Ärger usw.) lehnen wir ab und meiden wir. Dieses Urteil über negative Emotionen ist, genauer gesehen, unberechtigt. Der Vortrag untersucht anhand der Theorie der Emotionen bei Aristoteles u.a., was für eine positive Funktion den negativen Emotionen für die Frage danach, wie menschliches Leben gelingen kann, zukommt.
Christof Rapp ist Professor für Philosophie der Antike und Gegenwart an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Antike Philosophie und neuzeitliche Metaphysik. 2002 veröffentlichte er einen groß angelegten Kommentar zur Rhetorik des Aristoteles.
Die Hochschule für Philosophie gewährleistet seit über 30 Jahren eine fundierte Ausbildung in allen Disziplinen der Philosophie - Logik, Wissenschaftstheorie, Erkenntnislehre, Sprachphilosophie, Metaphysik, Philosophische Anthropologie, Religionsphilosophie und Natürliche Gotteslehre, Naturphilosophie und Ethik - und die anderen Wissenschaften betreffenden philosophischen Fragen. Träger der Hochschule für Philosophie ist die Deutsche Provinz der Jesuiten http://www.jesuiten.org. Zulassungsvoraussetzung zum Studium der Philosophie ist die Allgemeine Hochschulreife.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
21.11.2005 19:30 - 22:00
Veranstaltungsort:
Hochschule für Philosophie - Aula
Kaulbachstraße 31
80539 München
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Philosophie / Ethik, Psychologie, Religion
Arten:
Eintrag:
09.11.2005
Absender:
Maria Zwirner
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event15506
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