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Veranstaltung


13.02.2006 - 15.02.2006 | Augsburg

Modell "Zauberflöte" - Der Kredit des Möglichen. Kulturgeschichtliche Spiegelungen erfundener Wahrheiten

Mozarts beliebteste Oper gibt nach wie vor Rätsel auf: Höchst unterschiedliche Traditionen - u. a. des Wiener Volkstheaters, der Aufklärung, der Freimaurer - führen zu einer unwiderstehlichen und doch problematischen Verbindung. Die Tagung geht aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven diesen Fragen nach: Wie zuverlässig, wie glaubwürdig sind Wahrheit und Wirklichkeit dieser Oper? Inwiefern ist "Die Zauberflöte" damit das Modell einer heute unvermindert heiklen Frage?

Veranstalter der Tagung ist Prof. Dr. Mathias Mayer (Universität Augsburg, Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft); gefördert wird die Tagung von der DFG und der Stadt Augsburg.

Programm:

MONTAG, 13. FEBRUAR

10.15 Uhr: Begrüßung/Eröffnung durch den Dekan der Philosophisch-Historischen Fakultät, Prof. Dr. Hubert Zapf
10.30 Uhr: Hille Haker (Frankfurt am Main): Ethik und Ästhetik. Zum Verhältnis von Kunst und Wirklichkeit
11.30 Uhr: Hans Rott (Regensburg): Wahrheit auf Kredit? Unwahrscheinlichkeit vs. Möglichkeit in Mozarts Zauberflöte
14.00 Uhr: Andreas Stascheit (Dortmund): Thema wird noch bekanntgegeben.
15.00 Uhr: Jörg Wesche (Augsburg): Auf der Schwelle zur Oper. Vorbehalt des Möglichen in Jandls "Aus der Fremde"
16.30 Uhr: Detlef Altenburg (Weimar): Stilsynthese der Zauberflöte
17.30 Uhr: Claudia Liebrand (Köln): Glockenspiel und Narrenschelle: Bruch- und Bindefiguren in Mozarts "Zauberflöte"

DIENSTAG, 14. FEBRUAR

9.15 Uhr: Hans Peter Balmer (Augsburg): Farce, Endspiel, Zauberflöte
10.15 Uhr: Mathias Mayer (Augsburg): Die Zauberflöte in der "Zauberflöte" - Zwischen Glaube und Wissen
11.30 Uhr: Karin Bohnert (Wuppertal): Paminas Bildnis - die zweidimensionale Verlockung als Mittler zum allseitigen, wahren Glück?
14.30 Uhr: Jane K. Brown (Seattle): Goethes Zauberflöte zweiter Teil: An den Grenzen des Möglichen
15.30 Uhr: Gerhard Neumann (München): Hofmannsthals "Zauberflöte". Der "rite de passage" in der "Frau ohne Schatten"
19.00 Uhr: Jan Assmann (Heidelberg/Wien): "Die Zauberflöte" im Licht der zeitgenössischen Mysterientheorie

MITTWOCH, 15. FEBRUAR

9.15 Uhr: Günter Meinhold (Hamburg): Von der Unmöglichkeit der Zauberflöte. Paul Adlers Zauberflöten-Roman
10.15 Uhr: Thomas Klinkert (Mannheim): Jean Pauls Romane als Paradigmen der Verschränkung von Realität und Fiktion
11.30 Uhr: Angelika Hoffmann-Maxis (Leipzig): Mozart wartet. Formen, Funktionen, Fiktionen des "Magischen Theaters" in Hermann Hesses "Steppenwolf"
12.30 Uhr: Schlussdiskussion

Hinweise zur Teilnahme:
Die Tagung ist öffentlich. Keine Tagungsgebühr.

Termin:

13.02.2006 ab 10:15 - 15.02.2006 14:00

Veranstaltungsort:

Universität Augsburg
Hörsaalzentrum
Universitätsstraße 10
86159 Augsburg
Bayern
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler, jedermann

Relevanz:

international

Sachgebiete:

Kunst / Design, Musik / Theater, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur

Arten:

Eintrag:

11.01.2006

Absender:

Klaus P. Prem

Abteilung:

Stabsstelle Kommunikation und Marketing

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event15936


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