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Veranstaltung


25.02.2006 - 25.02.2006 | Frankfurt am Main

3. Frankfurter Interdisziplinäres Symposium zur Behandlung von arteriellen Erkrankungen (FISBA)

Hochkarätiger Expertenkreis stellt neue Behandlungsstrategien bei Nieren- und Viszeralarterienstenose vor (mit Live-Operation)

Neue, vielversprechende Methoden in der Diagnostik und Therapie der Nieren- und Viszeralarterienstenose präsentieren Experten am 25. Februar 2006. das Thema des hochkarätig besetzten wissenschaftlichen "3. Frankfurter Interdisziplinären Symposium zur Behandlung von arteriellen Erkrankungen" (FISBA) lautet "Behandlungsstrategien bei Nieren- und Viszeralarterienstenose". Teilnehmer des Symposiums und Pressevertreter, erhalten die Möglichkeit, eine Live-Operation mitzuverfolgen und einzelne Aspekte der Symposiumsthemen am realen Beispiel veranschaulicht zu bekommen. Die Veranstaltung wird geleitet von Professor Dr. Thomas Vogl, Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, und von Privatdozent Dr. Jörn Balzer.

Die Arteriosklerose an der Nierenarterie, die Nierenarterienstenose, führt zur Verengung der Arterie, die die Niere mit sauerstoffreichem Blut versorgt. Die Stenose entwickelt sich "schleichend", da in vielen Fällen für den Patienten Beschwerden erst im fortgeschrittenen Stadium entstehen. Zum Zeitpunkt der Erstdiagnose ist der Krankheitsverlauf bereits so weit fortgeschritten, dass eine erfolgreiche Behandlung schwieriger wird. Nierenarterienstenosen werden häufig verursacht durch Gefäßverkalkungen und werden begleitet von einer so genannten renalen Hypertonie (Bluthochdruck). Je nach Grad der Verengung kann die Krankheit zur Einschränkung oder gar zum Versagen der Nierenfunktion führen. Die Nierenarterienstenose kommt eher bei Patienten höheren Alters vor.

Die für die Behandlung von arteriellen Erkrankungen zuständigen medizinischen Fachbereiche behandeln Nierenarterienstenosen und Viszeralarterienstenosen mit einer Vielzahl neuartiger und erfolgreicher Behandlungsstrategien. Diese Strategien verbessern die Diagnostik und Intervention von Arterienstenosen. Die Medizin verfügt für die Behandlung dieser arteriellen Erkrankungen über bildgebende Verfahren wie Ultraschall für die nicht-invasive Diagnostik von Nierenarterien, die Nieren-PTA (Perkutane Transluminale Angioplastie), ein Standardverfahren für die Weitung verengter Gefäße, etwa der Nierenschlagader und Kontrastmedien. Diese verstärken die Aufnahme von Nierenarterien, die mit Hilfe einer CT-Angiographie gemacht wird. Diese und weitere innovative Methoden in der Diagnostik und Therapie der Nieren- und Viszeralarterienstenose präsentieren Experten der Fachbereiche Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Kardiologie, Gefäßchirurgie, Angiologie, Nephrologie und anderen. Die Veranstaltung findet statt am:

Zeit:
Samstag, 25. Februar 2006, 09:00 Uhr bis 17:30 Uhr

Ort: Klinikum der J. W. Goethe-Universität,
Haus 23A, Hörsaal 23-3, Theodor-Stern-Kai-7, 60590 Frankfurt am Main

Als Gesprächspartner stehen Ihnen Professor Dr. Thomas J. Vogl und PD Dr. Jörn O. Balzer (Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie) sowie Professor Dr. Thomas Schmitz-Rixen (Schwerpunkt für Gefäß- und Endovascularchirurgie) zur Verfügung. Als Gastredner wird Professor Dr. George Hamilton aus London (England) zum Thema "The death of surgical renal revascularisation - have we thrown out the baby with the bathwater?" sprechen.

Frankfurt am Main, 06. Februar 2006

Für weitere Informationen:

Prof. Dr. Thomas Vogl
Institut für Diagnostische und
Interventionelle Radiologie
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 72 77
Fax (0 69) 63 01 - 72 59
E-Mail t.vogl@em.uni-frankfurt.de
Internet http://www.kgu.de/zrad/Diagnostik/index.htm

Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 77 64
Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
Internet http://www.kgu.de

Hinweise zur Teilnahme:
Diese Veranstaltung erhält 9 Zertifizierungspunkte der LÄK Hessen

Termin:

25.02.2006 09:00 - 17:30

Veranstaltungsort:

Klinikum der J. W. Goethe-Universität, Haus 23A, Hörsaal 23-3, Theodor-Stern-Kai-7, 60590 Frankfurt am Main
60590 Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Studierende

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin

Arten:

Eintrag:

06.02.2006

Absender:

Ricarda Wessinghage

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event16203


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