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Veranstaltung


16.02.2006 - 16.02.2006 | Frankfurt

Brustzentrum Frankfurt/Rhein-Main und Barmer stellen Vertrag zur Integrierten Brust-Versorgung vor

Pressekonferenz zum bundesweit ersten Vertrag dieser Art, der mit der brustschonenden minimal-invasiven Untersuchung erstmals die Lücke zwischen Diagnosestellung und Therapie schließt.

Jede zehnte Frau erkrankt an Brustkrebs. Aus dieser Tatsache entstehen für Ärzte und Patienten sowie für die Gesellschaft Konsequenzen in der medizinischen Versorgung. Die Prognose der Patientin ist entscheidend an die Erfahrung des behandelnden Arztes gebunden. Das Brustzentrum Frankfurt/Rhein-Main, das größte seiner Art in Deutschland, behandelt mit seinen 10 kooperierenden Kliniken jedes Jahr 1.600 Frauen mit neu auftretendem Brustkrebs.
Der Vertrag zur Integrierten Brust-Versorgung zwischen den kooperierenden Kliniken des Brustzentrums Frankfurt/Rhein-Main und der Barmer ist ein wichtiger Baustein in der Brustkrebsbekämpfung und der erste seiner Art in Deutschland. Das Ziel der Vertragspartner ist es, die Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen Krankenhaus und Vertragsärzten zu intensivieren und die schonende minimal-invasive Diagnosesicherung in das Gesamtkonzept zu integrieren. Dass die minimal-invasive Abklärung neben der Diagnosestellung und Therapie nun zum Disease Management Programm (DMP) Brustkrebs gehört, ist das eigentliche Novum des Vertrags. Das Projekt stellt darin eine Ergänzung des DMP Brustkrebs dar.

Seit 1. Januar 2006 erhalten Barmer-Versicherte bereits mit einem auffälligen, aber noch nicht hinreichend geklärten Herdbefund in der Brust Zugang zu dieser brustschonenden Untersuchung. Dank des ambulanten Verfahrens muss der Arzt für eine Gewebeprobe nur einen nadelstichartigen "Eingriff" vornehmen und verschont so die Patientin vor unangenehmen Gewebeverlusten in der Brust. Diese und viele weitere Optimierungseffekte für die Brustkrebsbekämpfung werden auf der Pressekonferenz zum Vertrag zur Integrierten Brustversorgung vorgestellt.

Für die Perspektive der Kliniken sprechen der Vorsitzende des Brustzentrums Frankfurt/Rhein-Main und Direktor der Universitätsfrauenklinik Frankfurt, Professor Dr. Manfred Kaufmann, Professor Dr. Volker Möbus, Chefarzt der Frauenklinik am Krankenhaus Nordwest Frankfurt und Dr. Klaus Engel, Chefarzt am St. Marienkrankenhaus Frankfurt. Die Perspektive der niedergelassenen Ärzte erläutert Dr. Klaus König, Vorsitzender des Berufsverbands der Frauenärzte e.V. Über die Vorteile des Vertrages für Barmer-Patientinnen spricht der Landesgeschäftsführer der Barmer Hessen Gerhard Potuschek.

Zu dieser Veranstaltung möchten wir die Medienvertreter herzlich einladen. Die Pressekonferenz findet statt am:

Donnerstag, 16. Februar 2006, 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Für Rückfragen stehen Professor Dr. Manfred Kaufmann (Sekretariat, Frau Ute Gleißner-Krcmar, Tel.: 069/6301-5115, E-Mail: M.Kaufmann@em.uni-frankfurt.de) und Gerhard Potuschek (Tel.: 018500-47 3000, E-Mail: Gerhard.Potuschek@barmer.de) zur Verfügung.

Vielen Dank und Gruß

Gez.
Professor Dr. Manfred Kaufmann
Vorsitzender des Brustzentrums Frankfurt/Rhein-Main

Gez.
Gerhard Potuschek
Landesgeschäftsführer der Barmer Hessen

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

16.02.2006 11:00 - 12:00

Veranstaltungsort:

Klinikum der J. W. Goethe-Universität, Haus 14, 2. Stock, Bibliothek der Universitätsfrauenklinik, Theodor-Stern-Kai-7, 60590 Frankfurt am Main
60590 Frankfurt
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin

Arten:

Eintrag:

13.02.2006

Absender:

Ricarda Wessinghage

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event16271


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