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Wissenschaft
27.04.2006 - 27.04.2006 | Berlin
Ronald Dworkin wurde 1931 in Worcester, Massachusetts/USA geboren. Er besuchte die Harvard Law School, arbeitete als Anwalt in New York und wurde 1969 Nachfolger des berühmten Juristen H.L.A. Hart auf dem Lehrstuhl für Rechtswissenschaft der Universität Oxford. Heute lehrt er Philosophie und Rechtswissenschaft am University College London und an der New York University.
Sowohl in den USA als auch in Europa genießt Dworkin höchstes Ansehen für seine Beiträge zur Rechts- und Moralphilosophie. Seit den 1960er Jahren wird seiner kritischen Stimme in den politischen Debatten der USA Gehör geschenkt. Unter anderem schreibt er regelmäßig für die New York Review of Books. Dort hat er sich zuletzt in den Karikaturenstreit eingemischt und für Rede- und Meinungsfreiheit als Grundlage der Demokratie plädiert.
Zu Ronald Dworkins bekanntesten Werken zählen "Taking Rights Seriously" (1977), deutsch: "Bürgerrechte ernstgenommen"), "Law's Empire" (1986), Die Grenzen des Lebens: Abtreibung, Euthanasie und persönliche Freiheit (1994) sowie "Sovereign Virtue" (2000). Im April 2006 erscheint "Justice in Robes".
Im Rahmen der Berliner Kolloquien zur Transnationalität spricht Ronald Dworkin über Menschenrechte und ihre Bedeutung im Kontext der weltpolitischen Heraus-forderungen.
Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.
Hinweise zur Teilnahme:
U. A. w. g. bis zum 24. April 2006 an Irmgard Coninx Stiftung E-Mail: info@irmgard-coninx-stiftung.de
Termin:
27.04.2006 18:00 - 21:00
Veranstaltungsort:
Reichpietschufer 50, Raum A 300
10785 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
Arten:
Eintrag:
24.04.2006
Absender:
Dr. Paul Stoop
Abteilung:
Abteilung Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event16938
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