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06.06.2006 - 06.06.2006 | Berlin
Eine selbstbestimmte Lebensführung ist möglich. Erwerbsarbeit, Familie, Partnerschaft und zivilgesellschaftliche Tätigkeiten können kombiniert werden. Aber nur, wenn Arbeitszeit künftig besser gestaltet werden kann. Dafür brauchen wir eine moderne Zeitpolitik. Neue Instrumente müssen es erlauben, im Rahmen eines "Lebensarbeitszeit-Pensums" Arbeitszeit entsprechend den individuellen Bedürfnissen zu gestalten. Nicht zuletzt die demographischen und ökonomischen Herausforderungen zwingen uns, neu über Umfang und Struktur der Arbeitszeit nachzudenken.
Vorschläge zu einer modernen Politik des Lebenslaufs werden im Manifest "Zeit ist Leben" gemacht. Zu den Autoren gehören überwiegend Zeitforscher aus den Sozial- und Naturwissenschaften. Die Wissenschaftler entwerfen in dem Manifest das Leitbild einer neuen Zeitpolitik, in dessen Mittelpunkt die Wahlfreiheit der persönlichen Zeitgestaltung steht. Damit treten sie zugleich den aktuellen Forderungen zur Verlängerung der Wochen- und Lebensarbeitszeit entgegen.
Am 6. Juni 2006 wird das Manifest im WZB vorgestellt. Anschließend diskutieren auf Einladung der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik Experten über das Thema Zeitpolitik und Lebenszeit.
Begrüßung und Vorstellung des Manifests: Eckart Hildebrandt, WZB/DGfZP
Podiumsteilnehmer:
Margret Mönig-Raane, Vorstand ver.di
Barbara Stolterfoht, Paritätischer Wohlfahrtsverband
Hans Bertram, Humboldt Universität Berlin
Friedhelm Hengsbach, Hochschule St. Georgen
Ulrich Mückenberger, Universität Hamburg/DGfZP
Heinz Brandt, Eurogate Bremen
Moderation: Mathias Greffrath, Publizist
Anschließend: Empfang
Eine gemeinsame Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik (DGfZP) und der Arbeitnehmerkammer Bremen mit Unterstützung des WZB.
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung bis zum 31. Mai bitte an Friederike Theilen-Kosch; E-Mail: tiger@wz-berlin.de
Termin:
06.06.2006 16:00 - 19:00
Veranstaltungsort:
Reichpietschufer 50, Raum A 300
10785 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
Arten:
Eintrag:
05.05.2006
Absender:
Dr. Paul Stoop
Abteilung:
Abteilung Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event17068
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